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Diese Studie ist eine Untersuchung der Eskalation von kollektiver Gewalt in andauernden innerstaatlichen Konflikten. Das heißt, dass die Untersuchung sich nicht mit den Ursachen des Gewaltausbruchs in Bürgerkriegen beschäftigt, sondern mit der Gewaltdynamik im Krieg. Die Ergebnisse der ausgeführten Feldforschung und der intensiven Fallanalyse über den LTTE-Konflikt in Sri Lanka zeigen, dass die zusammenhängenden Beziehungen zwischen lokaler und internationaler Legitimität der Konfliktakteure und die unmittelbar entstehenden Opportunitätsstrukturen die plötzlich eskalierende Gewalt erklären können.
Die neuen Hypothesen, die während dieser Studie entwickelt worden sind, versuchen folgende Forschungsfrage zu beantworten: Wie kann man die Logik der kollektiven Gewalt zwischen Krieg und Frieden analysieren, die Konfliktparteien entweder in eine stabile Form von Frieden oder in eine neue Eskalationswelle führen?

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