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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Nathalie Lettner

Maria Lassnig


Die Biografie
2017. 400 S. m. 70 Abb. 165 x 240 mm
Verlag/Jahr: BRANDSTÄTTER 2017
ISBN: 3-85033-905-X (385033905X)
Neue ISBN: 978-3-85033-905-6 (9783850339056)

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Lange bevor die feministische Body Art en vogue wird, entwickelt sie ihre body-awareness-Bilder, in denen sie ihre Körperwahrnehmungen frei von Tabus auf die Leinwand bringt: Maria Lassnig, eine der wichtigsten Malerinnen unserer Zeit. Nach 1945 erstmals mit der Moderne konfrontiert, findet sie in Paris gemeinsam mit dem um zehn Jahre jüngeren Arnulf Rainer Anschluss an die internationale Kunst. Von nun an wird sie immer zur Avantgarde gehören. 1968 geht sie nach New York und stürzt sich, gemeinsam mit Louise Bourgeois, in die dort explodierende Frauenbewegung. Zurück in Wien bekommt sie hier als erste Frau eine Professur für Malerei - und macht mit zahlreichen Einzelausstellungen international Furore, von der Biennale in Venedig über die Documenta bis zum MoMA in NY.

Natalie Lettner erzählt in dieser exzellent recherchierten Biografie erfrischend lebendig das mehr als neun Jahrzehnte umspannende Leben einer außergewöhnlichen Frau und Künstlerin - und entwirft wie nebenbei ein Kaleidoskop des 20. Jahrhunderts und seiner Kunstrichtungen.
"Maria Lassnig steht im Mittelpunkt einer spannenden Biografie, in welcher Natalie Lettner bisher unbekannte Facetten der berühmten Malerin enthüllt."
Erwin Hirtenfelder, Kleine Zeitung

"´Maria Lassnig. Die Biografie´ ist die perfekte Lektüre für die Fahrt im Lassnig-Ausstellungskarussell."
APA

"Ein 400 Seiten starkes, sehr gut recherchiertes, kundiges und mit wunderbarem Bildmaterial ausgestattetes Werk."
Sandra Hoffmann, Deutschlandfunk

"´Das Warten hat sich gelohnt´ ist eine Phrase, der man in diesem Fall nicht entkommt."
Almuth Spiegler, Die Presse

"Natalie Lettners hervorragende Biografie holt Leserinnen und Leser nun ganz nah an den Menschen Maria Lassnig und das untrennbar damit verbundene künstlerische Werk heran."
Michael Huber, Kurier
Natalie Lettner, Kultur- und Kunstwissenschaftlerin, arbeitet seit 2000 im Kunsthistorischen Museum Wien, Lehraufträge in Salzburg, Wien u. New York, sowie Forum Alpbach. Forscht an den Schnittstellen zwischen prämoderner und zeitgenössischer Kunst sowie zwischen sogenannter Hoch- und Populärkultur. Publikationen u.a.: Bilder des Bösen? Teufel, Schlange und Monster in der zeitgenössischen Kunst (2015).