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Cajetan Felder
Erinnerungen eines Wiener Bürgermeisters
2017. 462 S. 245 mm
Verlag/Jahr: KAROLINGER VERLAG 2017
ISBN: 3-85418-174-4 (3854181744)
Neue ISBN: 978-3-85418-174-3 (9783854181743)
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Der Hof- und Gerichtsadvokat Dr. Cajetan Felder (1814-1894) war der bedeutendste Wiener Bürgermeister der liberalen Ära in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vielseitig interessiert, Kenner der antiken Literatur, vielsprachig, weitgereist, bedeutender Entomologe, war er auch Mitglied der Akademie der Wissenschaften. In seine Ära fallen wesentliche Realisierungen bedeutender kommunaler Projekte: die 1. Hochquellen-Wasserleitung, die Donauregulierung, der Bau des neuen Rathauses, die Errichtung des Zentralfriedhofes, die Wiener Weltausstellung u. a. m.
Als er im Alter erblindete, diktierte er seine Erinnerungen, die 12.000 handgeschriebene Seiten füllen, deren Auswahl wir hier erneut vorlegen. Sarkastisch und pointiert gibt er nicht nur ein Bild des politischen Geschehens und der Kulturgeschichte, er charaktisiert mit schonungsloser Offenheit seine politischen Zeitgenossen, so auch seinen erbitterten Gegner, das junge Mitglied des Gemeinderates Dr. Karl Lueger.
Cajetan, Felder
Der Hof- und Gerichtsadvokat Dr. Cajetan Felder (1814-1894) war der bedeutendste Wiener Bürgermeister der liberalen Ära in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Vielseitig interessiert, Kenner der antiken Literatur, vielsprachig, weitgereist, bedeutender Entomologe, war er auch Mitglied der Akademie der Wissenschaften. In seine Ära fallen wesentliche Realisierungen bedeutender kommunaler Projekte: die 1. Hochquellen-Wasserleitung, die Donauregulierung, der Bau des neuen Rathauses, die Errichtung des Zentralfriedhofes, die Wiener Weltausstellung u. a. m. Als er im Alter erblindete, diktierte er seine Erinnerungen, die 12.000 handgeschriebene Seiten füllen, deren Auswahl wir hier erneut vorlegen. Sarkastisch und pointiert gibt er nicht nur ein Bild des politischen Geschehens und der Kulturgeschichte, er charaktisiert mit schonungsloser Offenheit seine politischen Zeitgenossen, so auch seinen erbitterten Gegner, das junge Mitglied des Gemeinderates Dr. Karl Lueger
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