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Stand: 2020-02-01
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Rita Mintgen, Sylvia Wilhelm (Beteiligte)

Das Geheimnis im Laacher Tal


Eine sagenhafte Reise in die Vulkaneifel
Illustration: Wilhelm, Sylvia
2017. 68 S. m. farb. Illustr. 22 cm
Verlag/Jahr: PAPIERFRESSERCHENS MTM-VERLAG 2017
ISBN: 3-86196-723-5 (3861967235)
Neue ISBN: 978-3-86196-723-1 (9783861967231)

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Man erzählte sich, dass der Zwergenkönig vor vielen Jahren einen Bann über das Laacher Tal legte. Die drei Brüder Bärtl, Wurzel und Naseweis leben in diesem Tal und gehen täglich in den roten Berg zur Arbeit. Bald jedoch erleben sie Seltsames. Ob diese Geschehnisse in Zusammenhang mit dem alten Geheimnis stehen?
Und ob unsere drei Brüder das Geheimnis lösen können?
Das Laacher Tal in der Eifel - durch die dort herrschenden vulkanischen Aktivitäten geprägt wie kaum ein anderes Gebiet Deutschlands. Ein mystischer Ort voller einzigartiger Schönheit. Und wer weiß schon, welche Wesen sich hier vor den Augen der Menschen verbergen? Die Mendiger Autorin Rita Mintgen jedoch hat sie entdeckt - drei Zwergenbrüder und die alte Mia, die abgeschieden in einem verlassenen Dorf nahe dem roten Felsen leben. Doch wo sind die Bewohner der anderen Holzhütten? Man erzählt sich, der Zwergenkönig habe einst einen Fluch auf das Dorf gelegt, woraufhin alle Mädchen daraus verschwunden wären. So gab es keine Nachkommen mehr und nur die drei Zwergenbrüder Bärtl, Wurzel und Naseweis sowie die alte Nachbarsfrau Mia blieben zurück. Obwohl sie isoliert von der Außenwelt auf ihrer Lichtung im Laacher Tal leben, sind die Brüder zufrieden und gehen täglich ihrer schweren Arbeit im Bergwerk nach. Bis irgendwann seltsame Dinge geschehen. Nacheinander gerät jeder der drei in eine brenzlige oder gefährliche Lage ohne Ausweg, doch mit einem Mal taucht eine unansehnliche Gestalt auf und befreit die Zwerge aus ihrer misslichen Situation. Anstatt allerdings dankbar dafür zu sein, verscheuchen die älteren Brüder Bärtl und Wurzel ihren Retter aus Angst vor dessen Hässlichkeit. Nur der Sensibelste und Fantasievollste des Trios, Naseweis, zeigt sich höflich und aufrichtig dankbar und erlöst auf diese Weise das Dorf von seinem Bann. Ohne Voruteile auf andere zuzugehen, zahlt sich also aus. Jemanden nicht nach Äußerlichkeiten zu beurteilen, sondern ihn unabhängig davon kennenzulernen und zu betrachten, kann einem außergewöhnliche und unbezahlbare Erfahrungen oder sogar einen guten Freund bescheren, so lautet die in eine zauberhafte Geschichte verpackte Kernaussage, die der Autorin sehr am Herzen liegt. Inspiriert von der Atmosphäre des Laacher Tals, entschied sich die in der Umgebung aufgewachsene Rita Mintgen, ihre Geschichte über Zwerge, Flüche und Vorurteile inmitten dieser dafür beinahe schon prädestinierten Landschaft anzusiedeln. Nicht schwer vorzustellen, dass dort tatsächlich geheimnisvolle Wesen hinter einem Baum hervorlugen und die Spaziergänger beobachten. Ein Märchen, eingebettet in die einzigartige Kulisse der Vulkaneifel. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann singen die drei Büder Bärtl, Wurzel und Naseweis auch heute noch ihre Bergmannslieder ...
Mintgen, Rita
Rita Mintgen wurde 1969 in der Eifel geboren und wuchs dort in unmittelbarer Nähe des bekannten Laacher Sees auf. Nach der Schule machte sie eine Ausbildung und Weiterbildung in der Kommunalverwaltung und wurde in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt. Seit vielen Jahren ist sie als Standesbeamtin tätig und glücklich. Zu ihren Hobbys zählen das Lesen und Musizieren. Sie geht gerne in der Natur wandern und auf Entdeckungstouren in andere Länder.