Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Litha Bernee
Stille mein Begehren
Erotischer Roman
2017. 304 S. 19 cm
Verlag/Jahr: BLUE PANTHER BOOKS 2017
ISBN: 3-86277-616-6 (3862776166)
Neue ISBN: 978-3-86277-616-0 (9783862776160)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
Mai Anno 1712:
Eine verbotene Sehnsucht, eine Frau mit dunkler Vergangenheit und ein verlassenes Kloster ...
Der heißblütige Thoran hat eine Schwäche für schöne Frauen und sinnliche Spiele. Als Gast in vornehmen Bordellen, teilt er sich oft eine Geliebte mit seinem Zwillingsbruder Nikolai.
Bis er Birgany trifft. sie will er für sich allein und in die vielen Spielarten der körperlichen Liebe einführen.
Er träumt davon, seine Lust in die Hände dieser Frau zu geben und ihr zu dienen.
Und plötzlich wird aus dem Spiel Liebe ...
Heiß, sinnlich und voller Leidenschaft erobert Birgany sein Herz. Beide leben ihre Fantasien aus und versinken immer tiefer im Spiel um Macht und Unterwerfung.
Doch kurz darauf zerstört ein Vertrauensbruch dieses innige Band.
Hat er nun die Liebe und den Sex seines Lebens für immer verloren?
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten Szenen.
Das ehemalige Refektorium, einst ein spartanisch eingerichteter Speiseraum für Mönche, erstrahlte im Lichterglanz eines Kerzenmeers.
Der große Tisch aus Eichenholz strotzte vor duftenden Köstlichkeiten. Von Weinlaub umrankt und mit Rosenblüten übersät, lag in der Mitte eine Schönheit in all ihrer Pracht.
Fanny. Thoran musste schlucken. Aus den Augenwinkeln sah er Birgany, die ihn unverhohlen musterte. Thoran zwang sich, gleichmäßig zu atmen, und trat näher an die Festtafel heran. "Das Bankett sei eröffnet." Seine sonst so feste Stimme war ihm bei der Faszination der dargebotenen Speise abhandengekommen. Auch die anderen Männer schienen fast zu sabbern und es gar nicht abwarten zu können, Fanny zu vernaschen.
David stand am Kopfende und wachte über sein Weib. Sein Atem ging harsch. "Ihr erfüllt Fanny und mir einen Traum. Kommt Freunde, genießt die Leckereien. Die Schwänze bleiben in den Hosen, jedenfalls, was mein Weib betrifft. Sie euch präsentieren, ja. Mit euch teilen, auf keinen Fall."
Die Mitglieder drängten sich dicht an den Tisch. Von allen Seiten betrachteten sie Fanny. Ihre Haut, gut geölt, glänzte im Licht der Kerzen.
Blumenranken aus Marzipan führten über ihren leicht gewölbten Bauch bis zu ihrem Schoß. Zwischen den Ranken bedeckten weitere Verzierungen und Törtchen die Haut. Thoran ging um den Tisch herum. Austern in Schale schmückten ihre Schenkel. Ihre rasierte Scham bedeckte eine essbare Blüte.
"Sagte ich nicht, der Tischschmuck tritt in den Hintergrund bei Nimas Köstlichkeiten?" Birgany zwinkerte Fanny zu.
"Nima! Ich liebe ihre Törtchen." Franziska stibitze sich ein Marzipantörtchen von Fannys Bauch. "Hm, köstlich." Sie verdrehte die Augen vor Wonne.
"Fanny, du siehst hinreißend aus." Julietta klaubte sich ein Stück der Ranke oberhalb von Fannys Busen.
Sophia war ebenso frei von Scham und schob Thoran einfach beiseite. "Habt ihr schon diese Rosenblüten probiert?" Sie griff eine der Blüten vom Buffet.
Ein Blick in die Runde zeigte Thoran, wie erregt vor allem die Männer waren. Alle hatten eine deutliche Beule in der Hose.
Keiner wollte den Frauen nachstehen. Mit Begeisterung eroberten die Anwesenden das lebende Buffet.
Fanny schloss die Augen und genoss die Aufmerksamkeit und die Lust.
"Mein unersättliches Weib. Du siehst so unglaublich scharf aus. Ich bin kurz vor dem Explodieren. Ich möchte zusehen, wie einer unserer Freunde dich mit Martins Lederschwanz kommen lässt." David hielt eine lebensechte Nachbildung aus schwarzem Leder hoch.
Unruhig bewegte Fanny ihr Becken.
"Ich stelle mich freiwillig zur Verfügung", sagte Nikolai.
David sah erst Fanny in die Augen und dann Nikolai. "Bring sie zum Schreien, mein Freund."
Langsam führte Nikolai den Kolben in Fannys Grotte und bewegte ihn vor und zurück. Nahm ihn vollends aus ihrer Grotte und schaute David an. Der verstand und nickte. Genüsslich leckte Nikolai darüber. "Dein Weib ist eine Delikatesse, David."
Fannys Erregung war deutlich zu hören und sie wand sich auf dem Tisch.
"Magst du mit zwei Männern spielen, mein süßes Luder?"