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Ziemowit Szczerek, Thomas Weiler (Beteiligte)

Mordor kommt und frisst uns auf


Roman
Übersetzung: Weiler, Thomas
2. Aufl. 2017. 240 S. 200 mm
Verlag/Jahr: VOLAND & QUIST 2017
ISBN: 3-86391-172-5 (3863911725)
Neue ISBN: 978-3-86391-172-0 (9783863911720)

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"Anstelle von Benzedrin hatten wir Vigor-Balsam. Anstelle des ländlichen Amerikas und des Mexikos der Fünfziger hatten wir die Ukraine. Aber es ging um dasselbe. Wir schnappten uns die Rucksäcke und waren on the road."

Ein Gonzo-Roman über Backpacker auf der Suche nach Hardcore und Abenteuer im "Wilden Osten", inspiriert von Jack Kerouac und Hunter S. Thompsons "Fear and Loathing in Las Vegas".
"Das Buch ist literarisch eine Freude, intellektuell ein Vergnügen und obendrein erfährt der Leser vieles über jenen Osten Europas, der nach dem Fall des Eisernen Vorhangs hinter einer Mauer aus Klischees und Projektionen verschwand."
Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung

"Wer mal wieder Lust auf eine gänzlich unverbrauchte, zupackende Sprache verspürt, wer intellektuell gut unterhalten werden will und wer Lust hat, durch ein anderes Fenster nach Osteuropa zu schauen (...), der ist hier glänzend bedient."
Martin Maria Schwarz, hr2

"Ziemowit Szczerek ist mit ´Mordor kommt und frisst uns auf´ ein faszinierendes Stück Prosa gelungen. Mal brutal, mal irrsinnig komisch, sehr poetisch und originell - ein sprachlich wie inhaltlich brillanter Text."
Moses Fendel, WDR3

"(...) ein rasanter polnischer Gonzo-Roman."
Marta Kijowska, FAZ

"Ziemowit Szczereks Roman, von Thomas Weiler schwungvoll und pointiert ins Deutsche übersetzt, ist ein hochreflektiertes und sehr aktuelles Buch über Europa und seine Identitätsdiskurse. Aber so originell, respektlos und vor allem unterhaltsam hat man das selten gelesen."
Judith Leister, SR 2

"Szczereks Beobachtungen und Schlüsse changieren zwischen Sarkasmus und Verständnis. Thomas Weiler hat diese burschikose Spielart intelligenten Erzählens sehr schön ins Deutsche übertragen."
Jens-Uwe Sommerschuh, Sächsische Zeitung
Ziemowit Szczerek ( 1978), streitbarer Intellektueller und Journalist, publiziert unter anderem in ´Nowa Europa Wschodnia´ und ´Tygodnik Powszechny´. Er ist fasziniert vom Osten Europas, vom Gonzo-Journalismus sowie von ´geopolitischen, geschichtlichen und kulturellen Kuriositäten´, wie er selbst sagt. Für ´Mordor kommt und frisst uns auf´ wurde er mit dem Paszport-Preis der ´Polityka´ ausgezeichnet und für den Nike-Literaturpreis, die wichtigste literarische Auszeichnung Polens, nominiert. Thomas Weiler ( 1978 im Schwarzwald) lebt mit seiner Familie in Markkleeberg bei Leipzig. Nach dem Sozialen Friedensdienst (Behindertenarbeit in Minsk/Belarus), hat er ein Übersetzerstudium in Leipzig, Berlin und St. Petersburg absolviert. Seit 2007 ist er freier Übersetzer aus dem Russischen, Polnischen und Belarussischen in den Bereichen Prosa, Kinderliteratur, Essayistik und Publizistik. Nachdichtungen erschienen u.a. in den Zeitschriften Akzente, Sinn und Form, Literatur und Kritik, Ostrag
ehege und bei lyrikline.