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Albert Fischer
Das Bistum Chur
Seine Geschichte von den Anfängen bis 1816
1. Auflage. 2017. 446 S. 244 mm
Verlag/Jahr: UVK 2017
ISBN: 3-86764-807-7 (3867648077)
Neue ISBN: 978-3-86764-807-3 (9783867648073)
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Als am 27. Januar 1816 mit dem Breve von Papst Pius VII. (18001823) die österreichischen Anteile vom Bistum Chur abgetrennt und in der Folge den beiden Bistümern Brixen und Trient zugeordnet wurden, ging eine über tausendjährige Geschichte der ältesten, nördlich der Alpen (rechtsrheinisch) gelegenen Diözese in ihrer historischen, seit dem 8. Jahrhundert unverändert gebliebenen Grenzziehung zu Ende. Nach dem Zugewinn von 1819 des ehemaligen Gebiets der "Schweizer Quart" des 1821/27 untergegangenen Bistums Konstanz begann dann eine neue Zeitepoche des seit 451 nachweislich existierenden, wahrscheinlich Ende des 4. / Anfang des 5. Jahrhunderts von Mailand aus gegründeten Kirchensprengels Chur.
Seine Geschichte einer breiteren Leserschaft zugänglich zu machen, ist der Zweck des vorliegenden ersten reich illustrierten Bandes, welcher die Zeit der Christianisierung Rätiens bzw. der Gründung des Bistums Chur bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts umfasst.
Ein weiterer Band erscheint dann 2019 und beleuchtet die Zeit der Neuzirkumskription ab 1816/19 bis zur Gegenwart.
Dr. theol. Albert Fischer ist Diözesanarchivar des Bistums Chur und seit 2009 Mitglied des Churer Domkapitels. Seit 2014 ist er Dozent für Kirchengeschichte der Frühen Neuzeit und Churer Diözesangeschichte an der Theologischen Hochschule Chur.