buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Kenji Toma

Kenji Toma


Kenji Toma The Most Beautiful Flowers
Fotos: Toma, Kenji
2017. 160 S. m. 70 Abb. 310 mm
Verlag/Jahr: KEHRER, HEIDELBERG 2017
ISBN: 3-86828-789-2 (3868287892)
Neue ISBN: 978-3-86828-789-9 (9783868287899)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Diese Fotoserie ist eine Hommage an die botanischen Illustrationen in Choix Des Plus
Belles Fleurs1 von Pierre-Joseph Redouté, eine der meistbeachteten Blumenenzyklopädien des 19. Jahrhunderts.
Vor der Erfindung der Farbfotografie wurden Zeichnungen und Stiche dieser Blumenbilder in der Absicht koloriert, dem natürlichen Aussehen des botanischen Modells möglichst nahezukommen. Kenji Toma hingegen ist eher am gegenteiligen Effekt interessiert und setzt das Medium Fotografie, das seiner Natur nach realistisch abbilden kann, gezielt ein, um sein Sujet zu verfremden und künstlich erscheinen zu lassen.
Das Ergebnis ist eine moderne und spannende Neuinszenierung des Konzepts eines
botanischen Nachschlagewerks.
Der vielfach ausgezeichnete Fotograf Kenji Toma ( in Niigata, Japan) hat seine Karriere
in Tokio begonnen und lebt und arbeitet seit 1990 in New York. Er gilt heute als einer der führenden kommerziellen Still-Life-Fotografen, dessen geheimnisvoller Stil und detailverliebte Sichtweise unverwechselbar sind. Daneben arbeitet er an eigenen
Projekten wie The Most Beautiful Flowers.
This photo series is Kenji Toma´s homage to the botanical illustrations in Choix Des Plus Belles Fleurs by Pierre-Joseph Redoute, one of the most well regarded flower encyclopaedias of the 19th century. Back when colour photography did not exist, these images were illustrated with the purpose of replicating the botanic subject as close to reality as possible. Kenji Toma is more interested in doing the exact opposite with the photographic medium which, realistic by nature, can also be used to make a subject look unreal, artificial. The result is a highly contemporary and fascinating revival of the concept of the botanical encyclopaedia.