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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Kirstin Faupel- Drevs, Kirstin Faupel-Drevs (Beteiligte)

Grün wie Geheimnis


Die Perlen des Glaubens in neuem Licht
2017. 96 S. mit Fotos und Skizzen. 166 mm
Verlag/Jahr: LUTHERISCHE VERLAGSGES. 2017
ISBN: 3-87503-198-9 (3875031989)
Neue ISBN: 978-3-87503-198-0 (9783875031980)

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"Wo komme ich her? Wo gehe ich hin? Wie kann ich leben? Drei religiöse Grundfragen, die sich jeder Mensch einmal stellt, ob er im christlichen Glauben oder einer anderen Religion beheimatet ist oder nicht. In den 18 Perlen des Glaubens sind die wesentlichen Themen des Lebens mit den Schätzen des christlichen Glaubens zusammengebunden. Die Perlen können Orientierung auf meinem Lebensweg geben. Was ich mit den Händen und meinen leiblichen Sinnen begreife, das kann mein Herz besser verstehen."

Kirstin Faupel-Drevs, Spiritualin der Perlen des Glaubens, greift mit diesem Buch die besonderen Facetten der grünen Geheimnis-Perle auf. Die Wirkung der Farbe, ihre Bedeutung in verschiedenen Kontexten sowie im Perlenband selbst, werden in besonderer Weise bedacht. Ein Schatz: die Sammlung mit Übungen, Texten, Liedern und Gedichten zum Grünen inspirieren zum eigenen Nachdenken und Tun mit dem Perlenband.

Aus dem Vorwort (Kirstin Faupel-Drevs):

"Eine der Perlen ist jetzt grün" - So heißt es im neuen Begleitbuch zu den Perlen des Glaubens. "Endlich!", sagen die einen, "das wurde aber auch Zeit! Die grüne Perle habe ich schon immer vermisst." - "Warum das denn?", fragen die anderen. "Gibt es jetzt nur noch zwei Geheimnis-Perlen?" Um Neugierde und Fragen zu begegnen, gibt es dieses kleine Buch, das die grüne Geheimnis-Perle in den Fokus nimmt. Es folgt damit nicht nur der besonderen Spur der Farbe Grün in einigen ihrer vielen Schattierungen, sondern erkundet auch den geistlichen Spielraum, der sich dadurch öffnet - für den persönlichen Suchweg im Glauben ebenso wie für die Arbeit mit Gruppen in Kirche und Schule.

Jedes Gefüge ändert sich, wenn etwas Neues oder "eine Neue" dazu kommt, und es braucht einen Blick aufs Ganze und seine Möglichkeiten. Martin Lönnebo selbst hat das Band weiter entwickelt zu seiner heute vertrauten Form. Was die grüne Perle anbelangt, so ist sie auf unsichtbare Weise schon immer mitgelaufen. In einem Interview, das ich im Sommer 2007 in Linköping mit ihm geführt habe, äußerte er sich folgendermaßen auf meine Frage, warum es denn keine grüne Perle im Band gäbe:

"Das Perlenband beschreibt einen geistlichen Weg und die grüne Perle gibt es deswegen nicht als eine eigene Perle, weil sie überall mit drin ist. In Gott ist alles gegründet, auch die Liebe zur Schöpfung. In der Gottesperle ist schon alles da, was heilig ist. Und das ist mit der Erde verwandt. Wenn du Gott verstehst, dann verstehst du die Spatzen und die kleinen Blüten. Das ist der Weg von Franziskus: Die Nähe Gottes ist alles, das ist der geistliche Weg. Es geht um die Achtung vor der Schöpfung und wenn du der Gottesperle nahekommst, dann wirst du ein Freund der Natur. Sieh auf die Wüsten-Perle. Die Erde wird langsam in eine Wüste verwandelt. Und wenn man wirklich an die heilige Taufe glaubt, dann bekommt auch das Wasser eine andere Bedeutung. Wenn man sich die Heiligkeit des Wassers bewusst macht, dann kann man das Wasser nicht zerstören. Es muss rein und heilig bleiben. Also, die grüne Perle ist in allem!"