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Kinder, Eltern, Jesus, Gott: Gibt es einen Silberstreif am Horizont? Oder ist nur eines sicher: deutscher Staub im All. - Dunkelbunt und unberechenbar sind die neuen Gedichte von Arne Rautenberg. Hemmungslos persönlich hauchen sie ganz nebenbei der vergessenen Form des Erzählgedichts neues Leben ein. Mal spüren sie der Märzwärme nach, mal hängen sie an der Abschiedskotze von Bon Scott. Die FAZ attestierte Rautenbergs Gedichten "existentielle Wucht und experimentelle Wortartistik" und befand: diese Verse "treffen ins Mark". Auch in "nulluhrnull" schreibt ein lyrischer Abenteurer, dessen Programm es ist, keines zu haben. Kann Sand schöner durch die Sanduhr laufen?

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Rautenberg, Arne
Arne Rautenberg, geboren 1967, lebt als Autor und Künstler in Kiel. Sein literarisches Hauptbetätigungsfeld ist die Lyrik. Mit und ohne Humor experimentiert Rautenberg mit unterschiedlichen Rhythmen und Stilen, Intonationen und Sprachebenen; es dominieren die Schnapsidee und das lyrische Spiel. Viele seiner Gedichte sind in Schulbücher aufgenommen worden. Zuletzt erschienen der Kindergedichteband "unterm bett liegt ein skelett" im Peter Hammer Verlag sowie im Horlemann Verlag der Gedichtband " seltene erden". 2013 erhielt Arne Rautenberg die Liliencron-Poetikdozentur und 2016 den Josef Guggenmos Preis.

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