Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
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Eric Rohmer, Marcus Seibert
(Beteiligte)
Zelluloid und Marmor
Architektur, Bildende Kunst, Literatur, Musik und Film
Übersetzung: Seibert, Marcus
2017. 192 S. 219 mm
Verlag/Jahr: ALEXANDER VERLAG 2017
ISBN: 3-89581-457-1 (3895814571)
Neue ISBN: 978-3-89581-457-0 (9783895814570)
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1955 veröffentlichte Éric Rohmer in den "Cahiers du Cinéma" eine Aufsatzreihe mit dem Titel "Zelluloid und Marmor". Der junge Regisseur nahm in fünf Texten eine Standortbestimmung der "jungen Kunst" Film im Verhältnis zu Literatur, Malerei und Musik vor und erklärte das Kino zur Leitkunstform seiner Zeit. Die Essays, die Rohmer als seine filmtheoretische "Summe" bezeichnete, sind Pflichtlektüre für Cinephile, Medien- und Kulturwissenschaftler!
Das Buch enthält zusätzlich fünf lange Gespräche aus dem Jahr 2009, die Rohmers Biografen No‰l Herpe und Philippe Fauvel rückblickend mit dem Regisseur zu diesen Texten geführt haben. Seine letzten Interviews zeigen den fast Neunzigjährigen als wachen Geist, der die Spanne seines Lebens mit ironischer Distanz überblickt.
Rohmer, Éric
Éric Rohmer (eigentlich Jean-Marie Maurice Schérer), geboren 1920 in Tulle, ist nach seinem Literaturstudium zunächst Lehrer, widmet sich dann als Kritiker, Essayist, Regisseur und Gründer einer Produktionsfirma vollständig Film und Theater. Er debütiert 1959 mit dem Spielfilm ¯Le Signe du Lion® und gilt als Mitbegründer und theoretischer Kopf der Nouvelle Vague. Bis zu seinem Tod im Jahre 2010 entstehen zahlreiche und mit renommierten Preisen ausgezeichnete Filme.