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Philipp Georg Brüll (1648-1706) stammte aus Geseke. Der Bildhauer, der zeitlebens seiner westfälischen Heimat verbunden blieb, wurde vor allem im Hochstift Paderborn tätig. Obschon der Künstler, dessen bildhauerische Ausbildung und Werdegang teilweise im Dunkeln liegen, zu den bedeutenden Bildhauern in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts im Hochstift gehört und er beeindruckende barocke Kunstwerke hinterlassen hat, ist sein Werk, vor allem Skulpturen großer Altäre, bisher nicht umfassend gewürdigt worden. Zwei Restauratoren haben sich mit den Arbeiten Brülls, die zum Teil verloren sind, befasst. In diesem Buch legen sie ihre Kenntnisse vor.

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Richard Dertinger, Jg. 1929, ab 1956 bei der Firma Ochsenfarth Restaurierungen Paderborn, ab 1970 Leitender Restaurator des Hauptateliers für Skulpturen. Wolfgang Hansmann, Jg. 1957, 1983-2003 bei der Firma Ochsenfarth Restaurierungen, u. a. befasst mit der Kapelle von Schloss Clemenswerth und der ehemaligen Jesuitenkirche in Büren, seit 2003 Werkstattleiter der Firma Wibbeke Denkmalpflege, Paderborn, jetzt Geseke.

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