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Hans Engberding, Bodo Thöns
(Beteiligte)
Transsib-Handbuch
Unterwegs mit der Transsibirschen Eisenbahn. Alle Strecken zwischen Moskau, Vladivostok, Ulaanbaatar und Beijing
10., überarb. Aufl. 2017. 528 S. 360 Farbfotos, 46 Ktn. 19 cm
Verlag/Jahr: TRESCHER VERLAG 2017
ISBN: 3-89794-383-2 (3897943832)
Neue ISBN: 978-3-89794-383-4 (9783897943834)
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Seit 15 Jahren das bewährte Standardwerk für Transsib-Reisen - 528 Seiten mit allem, was man zur Transsib wissen muss - 46 farbige Stadtpläne und Übersichtskarten, über 300 Fotos - Hintergrundinformationen über Russland, China und die Mongolei - Alle wichtigen Städte entlang der Route - Beschreibung aller Streckenverläufe mit Kilometerangaben - Sprachführer Russisch, Mongolisch und Chinesisch - Ausführliche aktuelle Reisetipps - - - - -
Eine Reise auf der legendären Transsibirischen Eisenbahn gehört zu den letzten Abenteuern der reiselustigen Menschheit. Auch wenn mit Hilfe zahlreicher Spezialreiseveranstalter eine Transsib-Reise mittlerweile ein wohlkalkuliertes Vergnügen darstellt, ist eine umfassende Vorbereitung ratsam.
Dieser Reiseführer ist für alle gedacht, die eine Reise mit der Transsib planen. Die Reiserouten zwischen Moskau, Vladivostok, Ulaanbaatar und Peking und alle Landschaften und Städte entlang der Route werden ausführlich beschrieben, umfangreiches Material zur Geschichte und Technik der Transsib, zur Streckenführung und zu den Ländern, die bereist werden, dient einer gründlichen Reisevorbereitung.
VORWORT
Die Transsibirische Eisenbahn ist DIE Bahnreise auf der ganzen Welt. Alles andere sind Peanuts
- Eric Newby -
Abenteuer und Freiheit entlang des Schienenstranges: endlose Weiten und phantastische Landschaften, Europa und Asien im fließenden Übergang, Zwiebeltürmchen und buddhistische Klöster, Taiga und Wüste, Millionenmetropolen und Jurten - die Liste der Sehenswürdigkeiten ist kaum kürzer, als die Transsibirische Eisenbahn lang ist. Für viele ist eine Reise mit der Transsib ein Traum. Doch lohnt sich eine solche Reise? Muss man sich das so oft in den Medien behauptete Horrorszenario einer Reise in den tiefen und fernen Osten insbesondere in einer globalpolitisch wieder frostiger werdenden Zeit wirklich antun? Man muss nicht! Aber von denen, die es in der Vergangenheit taten, haben es die wenigsten bereut.
Mittlerweile begeistert die längste Eisenbahnstrecke der Welt schon über 100 Jahre ihre Fangemeinde. Im Oktober 2016 wurde das 100-jährige Transsib-Jubiläum gefeiert. Seit nun 100 Jahren fahren die Züge ausschließlich auf russischem Hoheitsgebiet bis nach Vladivostok. Es war nicht das erste 100-jährige Jubiläum. Erstmalig wurde 2003 gefeiert, aber von 1903 bis 1916 fuhr die Bahn noch durch die Mandschurei. In den folgenden Jahren wuchs der Strom der abenteuerlustigen Bahnfahrer mit beachtlichen jährlichen Zuwachsraten, was sich noch heute anhand der Reiseliteratur jener Zeit sehr anschaulich nachvollziehen lässt. Mit der wachsenden Profilierung der großen Diktatoren des 20. Jahrhunderts vereisten auch die Beziehungen zwischen den deutsch- und russischsprachigen Völkern. Später folgte der Eiserne Vorhang, der sich zwar mit den Jahren etwas lockerte, was aber trotzdem nur wenige dahinter lockte. Nach 1990 zeichnete sich in der westlichen Sicht der Dinge ein anwachsender Silberstreifen am östlichen Horizont ab. Mehr politische Stabilität in Russland und China weckten die Neugier auf Reisen mit der Transsibirischen Eisenbahn. Ab 2014 bekam das Russlandbild deutliche Kratzer. Putins Reich verzeichnet derzeit als touristisches Ziel weit weniger Interesse als noch vor einigen Jahren. Aber ungeachtet der politischen Wetterlage dürfte die Neugierde auf die Transsib weiterhin groß bleiben. Detaillierte Informationen zu diesem Trescher-Reiseführer finden Sie auf www.trescher-verlag.de