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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Riki Allgeier, Max Amann (Beteiligte)

Der himmlische Heilpflanzenführer


Eine Zusammenschau von Astrologie, Volksmedizin, Naturheilkunde, Magie, Mythologie und Signaturenlehre
2017. 244 S. m. zahlr. farb. Abb. 25 cm
Verlag/Jahr: BACOPA 2017
ISBN: 3-902735-91-0 (3902735910)
Neue ISBN: 978-3-902735-91-1 (9783902735911)

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Bei Erkrankung der Leber vergleichen wir die Nativität des Patienten mit den astrologischen Einordnungen der Lebermittel. Die Astromedizin bietet uns aber noch eine weitere Möglichkeit des therapeutischen Eingriffs. Wir können Mittel einsetzen, die bisher nicht für das festgestellte Leiden verwendet wurden, von der astrologischen Zuordnung aber angebracht sein sollten. Auf diese Weise sollte es möglich sein, für altbewährte Arzneimittel auch nebenher neue Indikationen aufzufinden. Diese deuten wir jeweils unter Wirkung im Horoskop in Klammern an (da wir kein Astrologielehrbuch schreiben, sind dies nur Beispiele, keineswegs der gesamte Einsatzbereich der beschriebenen Heilpflanze). Diese Art Forschung ist wegen der rasch zunehmenden Veränderung der Krankheiten und dem Versagen bisher wirksamer Heilmethoden unbedingt notwendig.

Die Zunahme viraler Leiden in Häufigkeit und Bösartigkeit. Wir müssen jederzeit damit rechnen, dass neuartige Viruserkrankungen, die erst einige Jahrzehnte alte Krankheit Aids im Vergleich als Kinderkrankheit erscheinen lassen. Übrigens: Virale Leiden sind dem Mond unterstellt. Hilfe schließt also Stärkung der Freunde des Mondes ein, besonders wenn sie in Beziehung zur Mondstellung durch Winkel etc. sind.
Die Zahl der Lehrbücher der Phytotherapie ist ungewöhnlich groß. Etwa die Hälfte ist lesenswert, also ein erheblicher Prozentsatz. In der Angabe der jeweiligen Heilanzeigen der Pflanzen und ihrer Zubereitungen findet man in den einzelnen Büchern ganz erhebliche Unterschiede, besonders auch nach der nationalen Herkunft des Autors und dem Zeitpunkt der Erscheinung. Angaben in alten Büchern sind durchaus lehrreich, müssen aber nach gegenwärtigen Therapiebedürfnissen interpretiert werden und zwar nicht nach der zeitgemäßen Veränderung unserer Vorstellungen von Krankheit und Heilung, sondern von der tatsächlichen Veränderung der Krankheiten, was neue Wege der Heilung erfordert. Ein Vergleich der Heilanzeigen in den verschiedenen zeitgenössischen Lehrbüchern ist unterhaltsam; man findet bald heraus, welche Bücher außer Allerweltsangaben, viele Tipps für die tägliche Praxis enthalten, also nicht nur zusammengeschrieben sind, sondern Erfahrung weitergeben. Es ist deshalb auch unnötig, ein Superlehrbuch zusammenzufassen, das alle auffindbaren Indikationen der Literatur aufzählt. Wichtiger, falls möglich, sind Angaben, was uns bei eventuellen Problemen weiterhelfen könnte. Hier ist die nicht einfache Auswertung der Angaben in alten Büchern am Platz, sowie die Mitteilung von Beobachtungen aus der zeitgenössischen Literatur. Die Astromedizin bietet uns eine weitere Möglichkeit therapeutischen Eingreifens über die Verwertung von Erfahrungen aus alter und neuer Zeit. Besitzen wir Angaben zur astrologischen Einordnung des Arzneimittels und das Geburtshoroskop des Patienten, so können wir diese vergleichen und die Arzneien auswählen, die in seinem Fall am meisten Hoffnung auf Hilfe versprechen.