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Jürg Beeler ist ein Flaneur im 21. Jahrhundert, dessen Blick selbst die Risse in der Luft nicht entgehen, der sich hinsetzt, auf dass erst einmal nichts geschieht, sich die Zeit ordnet, wohlwissend, dass es für so manches Gedicht keine Parklücke mehr gibt.
In Einmachgläsern
schimmelt der Herbst,
du denkst dich
auf die andere Seite
der Alpen.

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Jürg Beeler, geboren 1957 in Zürich, wo er heute als Schriftsteller lebt. Ausgezeichnet u.a. mit dem Erwin-Jaeckle-Preis der Goethe-Stiftung in Basel 1987, mit dem Förderpreis beim Lyrikpreis Meran 1994, dem Literaturpreis des Kantons Solothurn 1997 und dem Preis der Schweizerischen Schillerstiftung 2002.

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