Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
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Kurt Kiesbye, Susanne Seegebrecht-Keitel, Regina Ullrich
(Beteiligte)
1. Kochbuch für Männer
Liebe geht auch durch den Magen - Macho Gusto!
Mitarbeit: Seegebrecht-Keitel, Susanne; Illustration: Kiesbye, Kurt
2017. 120 S. 21 cm
Verlag/Jahr: HELLWACH-VERLAG 2017
ISBN: 3-943965-06-6 (3943965066)
Neue ISBN: 978-3-943965-06-3 (9783943965063)
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Wer Liebe sucht, der kocht! Kochende Hausmänner stehen hoch im Kurs, Köche sind begehrte Spezies, "Kohle oder Koch?" Der Koch siegt immer. Aber das weiß der auch. Macho-Köche wollen immer nur das Eine: Frau erobern. Sie legen sich mächtig ins Zeug. Aber manchmal geht es auch daneben. Deshalb gibt es in diesem Buch auch das Fettnäpfchengratin. Frauen lieben Machos, weil sie sie im Griff haben, aber gegen den Charme eines kochenden Machos sind sie machtlos und räumen das anschließende Chaos in der Küche liebend gern auf. Koche mit Liebe! Nein, Koche aus Liebe! Besser noch: Koche für die Liebe! Natürlich mit Spezialrezepten - nur für Männer.
Dieses Buch gibt eine ganz neue Definition von "Liebe geht durch den Magen" - zahlreiche Rezepte erzeugen eine ganz bestimmte Wirkung, denn das Geheimnis der Eroberung ist die Kombination zwischen Genuss und Charme - kaum einer beherrscht diese Kunst. Es steht hier nicht das Essen im Vordergrund, sondern die damit verbundene Botschaft an einen geliebten Menschen. Damit diese Botschaft verstanden wird und die gewünschte Wirkung zeigt, braucht man ganz neue Kochbücher - Kochbücher wie dieses.
"Liebe geht durch den Magen!" - Was für ein blöder Spruch und ein verlogener dazu! Er geht davon aus, dass die Liebe irgendwo anders ihr Ziel hätte, im Herzen etwa oder in der Seele. Das mit dem Herzen und der Seele haben gewisse Dichter in den vergangenen Jahrhunderten in die Welt gesetzt, weil sie hungerten. Und weil sie nichts im Magen hatten, konnten sie auch nicht lieben. Deshalb schrieben sie über die Liebe - als Ersatzbefriedigung sozusagen. ... Der Magen ist das Organ für die Liebe. Wenn man das weiß, kann man ganz gezielt kochen, denn wo kein Essen ist, ist keine Liebe. Wer aber Liebe sucht, der verfahren wie folgt: ...
Die Autorin stammt aus einer Familie, in der viel musiziert, gelesen und gekocht wurde. Kochen war ein Ritual, nicht nur eine lebenserhaltende Beschäftigung. Die Esskultur änderte sich aber mit der Zeit und mit den Gegebenheiten. Stress im Beruf bedeutet wenig Zeit zum Essen. Das gemeinsame Essen verkam zur Einmann-FastFood-Rennstrecke. Das ging auch der Autorin nicht anders - bis sie ihren Mann kennenlernte. Der konnte nämlich kochen, nicht professionell, sondern von "Omma" abgeguckt. Das klappte sogar auf dem Campingplatz. Einfach unwiderstehlich. Sie erkannte, dass Männer eine Macht besitzen, die Frauen zu begeistern und das nicht mit Geld, sondern mit Umsorgen, Umwerben, sich Zeit nehmen. Da kam ihr die Idee, doch Kochbücher einmal ganz anders zu sehen, nicht als Rezeptesammlung, sondern als Eroberungsritual.