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Auf der Grundlage eines Aktionsforschungsprojekts zeigt die Autorin, dass die Betonung, Diagnostik und Förderung von Fachsprache im Chemieunterricht sowohl für Schüler als auch für Lehrer gewinnbringend sein kann.

Im Fachunterricht Chemie wird von den Schülern neben den fachlichen Konzepten auch eine angemessene Fachsprache erwartet. Dazu ist jedoch sowohl ein entsprechendes Repertoire an diagnostischen Instrumenten von Nöten, als auch Möglichkeiten der Betonung und Förderung von Fachsprache. Die Fähigkeiten von Schülern müssen festgestellt werden, um als Basis für den weiteren Unterricht zu dienen. Auf der Kenntnis um die Fähigkeiten aufbauend kann dann die Fachsprache neben den Inhalten in den Vordergrund rücken, sodass sowohl der Inhalt als auch die Fachsprache gefördert werden kann. Die Frage, wie dies den neuen Unterrichtsmethoden angemessen geschehen kann, bleibt aber häufig unbeantwortet.

Das Buch stellt leicht einsetzbare, flexible Möglichkeiten vor, mit deren Hilfe Fachsprache diagnostiziert und gefördert werden kann und berichtet von den Erfahrungen der Lehrer und den Wirkungen auf das Unterrichtsgeschehen.

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Hannah B. Busch studierte an der Technischen Universität Dortmund Chemie und Mathematik für das Lehramt an Förderschulen mit den Schwerpunkten Sprache/Kommunikation und Lernen. Seit 2009 arbeitet sie als wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Didaktik der Chemie 1 der Technischen Universität Dortmund. In diesem Rahmen arbeitete sie unter anderem im durch die Deutsche Telekom Stiftung geförderte Projekt "dortMINT" mit, das sich mit der Professionalisierung von Lehramtsstudierenden in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern befasst.

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