Neuerscheinungen 2017Stand: 2020-02-01 |
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
|
Herderstraße 10 10625 Berlin Tel.: 030 315 714 16 Fax 030 315 714 14 info@buchspektrum.de |
Agatha van Wysn
Morgenmuffel
Kriminalgeschichte
2017. 292 S. 19 cm
Verlag/Jahr: JUSTTALES VERLAG 2017
ISBN: 3-947221-06-1 (3947221061)
Neue ISBN: 978-3-947221-06-6 (9783947221066)
Preis und Lieferzeit: Bitte klicken
"Wie kann ein Morgen gut werden, wenn er noch vor dem Wachwerden beginnt?"
Herbert kennt sie, diese Tage, die schon morgens das Elend des Tages einfangen und die man am besten im Bett verbringen sollte. Davon hatte er schon viel zu viele. Abgestumpft von den täglichen Enttäuschungen wartet er ... ja auf was eigentlich? Sein wöchentliches Skatspiel mit Kumpel Holger? Ein Bierchen bei Manni?
In diese Phase seines Lebens kommt, mehr durch Zufall, Bewegung und der frische Wind lässt ihn aufbrechen in eine hoffnungsvollere Welt. Nur hätte er den Start nicht ausgerechnet MORGENS wagen sollen. Denn so passieren ihm Fehler, die seine Zukunft massiv gefährden ...
Der Morgen ist einfach nicht seine Zeit.
Zum Inhalt
1. Morgenstreß.
2. Morgenstund, kein Gold im Mund.
3. Glück gehabt.
4. Fröhlich am Morgen.
5. Eins, zwei, drei, schubs die Polizei .
6. Rudi.
7. Küchendüfte.
8. Immer Ärger mit Rudi .
9. Videostunde.
10. Pläne .
11. Herberts Bastelstunde.
12. Zeugensuche.
13. Neue Pläne .
14. Das Ende.
15. Aufräumen .
16. Weiße Hölle .
17. Konferenz .
18. Oberschwester Ortrud.
19. Krankenhäuser sind ätzend.
20. Vanessa .
21. Polnische Geschäfte.
22. Machtkämpfe.
23. Ruhe sanft.
24. Aufbruch.
25. Warte, warte nur ein Weilchen ....
26. Dauerschlaf.
27. In Sicherheit.
28. Bei Manni .
29. Der wird doch nicht?.
30. Geldnöte.
31. Reinigung .
32. Prügel.
33. Kalt, wärmer, heiß? .
34. Wartezeiten.
35. Neue Erkenntnisse.
36. Überlegungen.
37. Gejagt.
38. Fingerspiele.
39. Rentner Herbert.
40. Besuch.
41. Trauriges Wiedersehen .
42. Überraschung.
43. Fazit.
Epilog.
Nachwort.
Die bekennende Exil-Hessin nennt sich lieber "Schreiberling" oder "Bleistifttäter", aber nur selten Autor. Ob man sie Autor nennt, überlässt sie lieber anderen. Lesen bestimmte schon früh ihr Leben. Durch Märchen der Brüder Grimm geprägt, war schnell klar, dass es überwiegend Krimis und Thriller sein würden. Mit den Jahren vermisste sie aber immer häufiger das menschliche Element. Und so kam die Idee, sich den Krimi zu schreiben, den sie selbst gerne lesen würde. Denn das hat das Leben sie gelehrt: Kein Mensch ist ausschließlich gut oder böse. Selbst in einer Schwarz-weiß-Zeichnung geben erst die vielen Grautöne ein rundes Bild. Immer mit Augenzwinkern und leisem Lächeln gestaltet sie daher liebevoll ihre Charaktere. Oft schräg, aber dicht am Leben, das die besten Geschichten vorgibt. Warum gerade Krimis? "Krimi schreiben ist gut für die Seele. Ärgert mich jemand, kann ich ihn umbringen, ohne dass die Polizei vor meiner Tür steht. Gleichwohl kann ich die belohnen, die sonst im Leb
en immer zu kurz kommen." Daher genießt sie es, ihre anthrazit-gefärbten Gedanken niederzuschreiben, möge sich auch ihr Garten zur urbanen Wildnis wandeln. Sie hält es lieber mit Eugen Roth. Wen es stört, den fragt sie: "Wer definiert schon Unkraut?"