Im zweiten Teil ihrer Löwensköldd-Trilogie schildert Selma Lagerlöf das Zerwürfnis zwischen dem asketischen Pfarrer Karl-Artur Ekenstedt und seiner Verlobten Charlotte Löwensköld. Karl-Artur will ein kärgliches Leben in der Nachfolge von Jesus Christus führen. Die aus wohlhabendem Hause stammende Charlotte lässt sich dadurch jedoch nicht in ihrer Liebe beirren; sie weist sogar ein Eheangebot des reichen Grubenbesitzers Schagerström zurück. Das aber steigert nur Karl-Arturs Wahn, der aus Trotz das erstbeste Mädchen heiratet, das ihm auf der Straße begegnet. Als er Charlotte auch noch öffentlich denunziert, bricht für die junge Frau eine Welt zusammen.