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Natalie wird 1951 in Moskau geboren, ihre Mutter ist Russin, der Vater Deutscher. Da die Eltern an der Lomonossow-Universität studieren, wächst sie bis zum 6. Lebensjahr bei ihren geliebten Großeltern auf der Halbinsel Krim am Schwarzen Meer auf.
Dann beschließen die Eltern nach Deutschland (DDR) zu ziehen und dort ihren Lebensmittelpunkt zu gestalten. Dort muss sie sich an die neue Kultur und Sprache gewöhnen.
Es gelingt ihr sehr gut, sich in Deutschland zu integrieren, aber die Sehnsucht nach Russland und den Großeltern bleibt.
Als die Familie einige Jahre später nach Russland zurückkehrt, wird Natalie als Fremde wahrgenommen und man begegnet ihr mit Misstrauen und Groll. Später lässt sie sich in Berlin nieder, studiert, heiratet und bekommt zwei Söhne.
Im Alter von 38 Jahren erfährt sie, dass es in ihrer Familie ein gut gehütetes Geheimnis gibt, von dem sie bis dahin nichts geahnt hat.
Es dauert noch viele weitere Jahre, bis sie die Wahrheit über ihre Herkunft erfährt. Auf der Suche nach ihren Wurzeln, findet sie die Familie ihres bereits verstorbenen biologischen Vaters.

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