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"Klugheit, ungewöhnlich nachdenkliche Offenheit und klinische Bilanz eines langen Analytikerlebens lassen dieses sehr elegant geschriebene Buch, das trotz seines Themas nicht etwa Resignation, sondern im Gegenteil deutliche Zuversicht über den Stellenwert und die Zukunft der Psychoanalyse und der mit ihr für Green immer enger verbundenen psychoanalytischen Psychotherapie ausstrahlt, zu einem wichtigen Werk der zeitgenössischen Psychoanalyse werden." (Gerhard Dammann, Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis)

Das Buch ist das Ergebnis von mehr als fünfzig Jahren psychoanalytischer Praxis. Es bündelt die Gedanken, Ideen und Erfahrungen, die Green im Laufe seiner reichen Karriere gesammelt hat. Dabei zentriert er auf die Behandlungstechnik und die Behandlungsverläufe mit frühgestörten Patienten, die Psychoanalytikern sehr viel abverlangen. Gleichzeitig integriert er auf luzide Weise die Theorien von Winnicott, Lacan und Bion zu einem komplexen Theoriegebäude.

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Green, André
André Green (1927-2012), studierte Medizin (Psychiatrie) in Paris, Mitglied der Pariser Psychoanalytischen Gesellschaft und von 1986 bis 1989 deren Vorsitzender; von 1975 bis 1977 stellvertretender Vorsitzender der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung; 1979/80 Professor am University College London; Ritter der Ehrenlegion. Zahlreiche, auch auf Deutsch erschienene Aufsätze und einflussreiche, in mehrere Sprachen übersetzte Bücher.

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