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Barbara Ortwein

Am Ende des Weges: Texaner für immer!


Historischer Roman über die Auswanderung der Deutschen nach Texas
2017. 392 S. div. Karten. 21 cm
Verlag/Jahr: WIESENBURG 2017
ISBN: 3-9563259-0-7 (3956325907)
Neue ISBN: 978-3-9563259-0-8 (9783956325908)

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Das texanische Hügelland und ganz Texas in den Jahren 1865 - 1898:
Nach dem Bürgerkrieg 1865 müssen die Engelbachs im texanischen
Friedrichsburg wieder neu anfangen. Während die materiellen Schäden schnell
beseitigt sind, dauert es mehrere Jahre, den Vertrauensverlust der Engelbachs
und ihrer deutschstämmigen Nachbarn in ihre neue Heimat Texas zu überwinden,
in der sie als Verräter an der Sache des Südens gebrandmarkt und
verfolgt worden waren.
Der Ausbruch von Gewalt in der gesetzlosen Nachkriegszeit, der Zeit des
sogenannten "Wilden Westens", bedroht auch das Leben und die Existenz der
deutschstämmigen Einwanderer und lässt viele Träume von einem besseren
Leben scheitern. Und als sich
die Lebensverhältnisse in Deutschland in den 70er Jahren verbessern, sehnen
sich viele Deutschtexaner nach Deutschland zurück.
Dennoch sollen die zahlreichen Veränderungen in Texas im weiteren Verlauf
des Jahrhunderts zum Schlüssel des wirtschaftlichen und sozialen Erfolges der
deutschstämmigen Texaner werden und sie selbst zu wohlhabenden Bürgern
ihrer neuen Heimat machen.
In einer einzigartigen - texanischen - Art und Weise verknüpfen die Engelbachs
und mit ihnen ihre Nachbarn im texanischen Hügelland wie auch in ganz Texas
schließlich ihre tradierten bäuerlichen und handwerklichen Lebensweisen mit
den kapitalistischen Vorgaben jenes neuen Amerikas am Ende des 19. Jahrhunderts,
in das ihre Kinder hineingeboren wurden...
Barbara Ortwein setzt in diesem dritten und letzten Roman ihrer Texas-Saga
die Geschichte ihrer fiktiven Familie Engelbach und vieler historischer
Per-sonen im damaligen Friedrichsburg, dem heutigen Fredericksburg, fort.
Anknüpfend an die erschütternden Erfahrungen der deutschstämmigen
Texaner während des Bürgerkrieges, die in ihrem zweiten Buch "Mitten in
Texas und doch nicht am Ziel" thematisiert worden waren, stellt die Autorin
die Zeit des sogenannten "Wilden Westens" ( 1865 - 1890 ) in den Mittelpunkt
ihres dritten. Die deutschstämmigen Texaner im texanischen Hügelland undanderswo in Texas werden in diesem Zusammenhang mit Herausforderungen
konfrontiert, die ihre bisherige Arbeit durch die Raubzüge weißer Banditen
sowie durch die verzweifelt um ihr Überleben kämpfenden Indianer zu
vernichten drohen.
Wieder lässt die Autorin dank umfangreicher Recherchen in Texas, im ehemaligen
Indianerterritorium ( dem heutigem Oklahoma ) und in Deutschland
ihre fiktiven Hauptpersonen mit zahlreichen historischen Personen in den Orten
interagieren, so dass deren Geschichte mit der fiktiven verwoben wird.