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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Reiner A. W. Peters

Am Rand von Berlin


Ein Kaleidoskop
2017. 176 S. zahlr. Farbfotografien. 24 cm
Verlag/Jahr: BERLIN STORY VERLAG 2017
ISBN: 3-9572311-7-5 (3957231175)
Neue ISBN: 978-3-9572311-7-8 (9783957231178)

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Exkursionen im Übergangsgebiet zwischen Berlin und Brandenburg. Porträts für "Urbanisten" aller Art: Ausflügler, Besucher, Flaneure und Drifter aber auch Geographen, Stadtplaner und Historiker. Der Westen wird von der Havel dominiert, die Berlin nach dieser Seite wie ein großer Stadtgraben abriegelt. Der nördliche Teil liegt hingegen auf der Hochfläche des Barnim, einer Grundmoränenlandschaft, die von ausgedehnten Waldstrichen und teilweise sehr fruchtbaren Ackerböden geprägt ist. Der östliche Teil hat einen sehr abwechslungsreichen Verlauf, der ihn vom Barnim quer durch die Niederungen des Berliner Urstromtals führt. Der südlich Teil schließlich quert auf 30 Kilometer Länge den Teltow, eine eiszeitliche Hochfläche wie der Barnim, aber gleichförmiger und sandiger.

Mit Fahrrad und Kamera erkundet der Autor seine Heimatstadt und findet dabei mit den Berliner Randgebieten einen unerschöpflichen Gegenstand. Sein Buch widmet sich Kapitel für Kapitel den historischen und geographischen Besonderheiten von zwanzig ausgewählten Orten.
Reiner A. W. Peters, geboren 1943 in Berlin-Buch, wuchs in Berlin-Charlottenburg auf, studierte Medizin und Physik in Berlin, Marburg und Tübingen und verbrachte zwei Jahre als Postdoc an der Universität von Kalifornien in San Francisco. Anschließend war er Heisenbergstipendiat am Max-Planck-Institut für Biophysik in Frankfurt, Professor für Medizinische Physik an der Universität Münster und Gastprofessor an der Rockefeller University in New York City. In all dieser Zeit lag seine Tätigkeit auf den Gebieten der Zellbiologie, quantitativen Mikroskopie und Nanotechnologie. In New York hingegen ergriff ihn eine neue Passion, das Durchstreifen von Metropolen und ihren Randgebieten mit Fahrrad und Kamera. 2012, nach der Rückkehr nach Berlin, hatte er den Wunsch, seine Heimatstadt endlich im Einzelnen und Ganzen kennenzulernen und fand dabei im Rand von Berlin ein unerschöpfliches Objekt für Fahrrad-Kamera-Explorationen.