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In ihrem nunmehr dritten Buch zur Crystal-Problematik greift die Autorin den Lebensfaden von Josua wieder auf. Seine Geschichte geht ungebremst weiter in Richtung Abgrund und der Konsum von Alkohol und Crystal Meth bleibt sein Lebensinhalt. Dann tritt eine unvorhersehbare Wende ein, doch damit wird sein Leben noch komplizierter. Trotz allem erfährt seine Lebensgeschichte eine Zäsur, die Menschen nur selten erleben. Im Sommer kommt es zu einer überraschenden Begegnung zwischen Josua und der Autorin, die weitreichende Folge haben sollte. Das harte Ringen der Autorin um Josua bekommt am Ende eine große Bedeutung. Wieder durfte sie ihn ein Stück seines Lebensweges begleiten und war Zeugin einer großen Niederlage. Mehrere Interviews brachten neue Details seiner Sucht, aber auch erstaunliche Einsichten ans Licht. Josua durchlebte Lebensabschnitte in einem Tempo, das andere Menschen längst aus der Bahn geworfen hätte.
Sein weiterer Lebensverlauf wird jedoch zu einer großen Hoffnung für Betroffene und deren Familien, denn Josua wuchs förmlich über sich hinaus.

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Fritzsch, Sonja
Sonja Fritzsch wurde 1958 geboren und ist seit 40 Jahren verheiratet. Sie ist Mutter von drei erwachsenen Töchtern und Großmutter mehrerer Enkelkinder. Zu Beginn der 1990ziger Jahre absolvierte Sonja Fritzsch eine Ausbildung am Institut für Natürliche Empfängnisregelung (INER) und arbeitete dann als Fachberaterin. Von 2001 bis 2004 ließ sie sich zur Fachkraft für soziale Arbeit ausbilden und arbeitete während dessen in einer Wohnstätte für chronisch psychisch Kranke. Ab 2009, nach einer weiteren Ausbildung, der zur TeenSTAR-Kurs-leiterin, hielt Sonja Fritzsch Mädchen-Kurse und so führte sie ihr Weg nach Chemnitz in die Beratungsstelle KALEB - Region Chemnitz e.V. Im Jahr 2011 absolvierte sie eine weiterte Ausbildung am Elterncolleg Christa Meves, um ihr Wissen als Beraterin zu vervollkommen und dies sollte ihr in der späteren Elternarbeit zu gute kommen. Seit Ende 2012 ist Sonja Fritzsch Leiterin der Beratungsstelle KALEB - Region Chemnitz e.V. Die Autorin nahm

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an 9 Fachtagen zur Crystal-Problematik teil und stellte damit ihr Wissen auf ein breites Fundament. Einen besonderen Stellenwert in ihrer Arbeit nimmt dabei die Ursachenforschung einer Drogensucht ein. Dies und das breitangelegte Wissen treten in der SHG-Arbeit immer wieder in den Mittelpunkt. So ist diese Mütterarbeit als ihr zweites berufliches Standbein im Beratungsfeld anzusehen. Unterstützung in ihrer Vortragstätigkeit, der Drogenprävention und der SHG-Arbeit, sowie in der Beratungstätigkeit betroffener Mütter/Eltern findet Sonja Fritzsch nun durch Josua, soweit es seine berufliche Tätigkeit zulässt.

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