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Martin Fischer

Mediation in der Unternehmensnachfolge


Neuausg. 2017. IV, 71 S. 21 cm
Verlag/Jahr: METZNER (WOLFGANG) 2017
ISBN: 3-9611700-5-3 (3961170053)
Neue ISBN: 978-3-9611700-5-0 (9783961170050)

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Jährlich sind viele tausend Unternehmen in Deutschland von einer Unternehmensnachfolge betroffen. Um ihren Fortbestand zu sichern, muss die Unternehmensnachfolge sorgfältig geplant und umgesetzt werden. Häufig stehen rechtliche und steuerliche Überlegungen bei den Betroffenen und ihren Beratern im alleinigen Fokus. Doch dies greift zu kurz: Auch wenn dies notwendige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Unternehmensnachfolge sind, müssen doch gerade die individuellen Ziele des ausscheidenden Unternehmers und seiner Familienmitglieder sowie eventuell auch familienfremder Gesellschafter in die Gestaltung einbezogen werden. Die Interessen sind in aller Regel unterschiedlich, oftmals sogar entgegengesetzt. Mediation kann in der Unternehmensnachfolge allen Beteiligten einen großen Mehrwert gegenüber einer reinen Gestaltungsberatung bringen, denn sie stellt deren individuelle Interessen in das Zentrum der Lösungsfindung.
"Mediation in der Unternehmensnachfolge" richtet sich in erster Linie an Mediatoren. Die spezifische Konfliktsituation und die Konfliktdynamik bei der Unternehmensnachfolge werden untersucht und Ideen zur praktischen Umsetzung in der Mediation dargestellt.
Inhalt 1
Vorwort 4
1. Einleitung 6
2. Familienunternehmen und ihre Besonderheiten 8
2.1. Begriff des Familienunternehmens 8
2.2. Volkswirtschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen 10
3. Unternehmensnachfolge 11
3.1. Begriff der Unternehmensnachfolge 11
3.2. (Volks)Wirtschaftliche Bedeutung der Unternehmensnachfolge 12
3.3. Problemstellungen bei der Unternehmensnachfolge 12
3.3.1. Angst vor der offenen Kommunikation 12
3.3.2. Keine Beschäftigung mit dem eigenen Tod 13
3.3.3. Fehleinschätzung über die Fähigkeiten der eigenen Kinder 13
3.3.4. Unersetzlichkeitssyndrom 13
3.3.5. Unzureichende vertragliche Beratung 14
3.3.6. Mangelhafte Vorbereitung der Führungsnachfolge 15
3.3.7. Typische Verhaltensmuster in Unternehmerfamilien 16
4. Konfliktsystem und Konfliktdynamik 18
4.1. Spezifische Konfliktsituationen bei Familienunternehmen 18
4.2. Unterschiedliche Wertesysteme und Paradoxien in Familienunternehmen 20
4.3. Paradoxien bei der Unternehmensnachfolge 23
4.4. Gerechtigkeitsprinzipien 25
4.5. Konfliktdynamik 28
5. Mediation bei der Unternehmensnachfolge 32
5.1. Begriffe Mediation, Familienmediation und Wirtschaftsmediation 32
5.2. Nutzung von Ansätzen aus der systemischen Therapie in der Mediation 34
5.3. Umgang mit Paradoxien 36
5.4. Interventionen in Abhängigkeit vom Eskalationsgrad 37
5.5. Ideen zur praktischen Umsetzung der Mediation bei der Unternehmensnachfolge 41
5.6. Spezifische Rolle des Mediators mit fachspezifischen rechtlichen und
wirtschaftlichen Kenntnissen 43
5.6.1. Rollenverständnis von Mediator und Medianden 43
5.6.2. Erweiterung des Lösungsraumes 45
5.6.3. Qualität der Mediation durch Feldkompetenz 46
5.6.4. Verständnis für bereits in der Vergangenheit getroffene rechtliche und
steuerrechtliche Gestaltungen 47
5.6.5. Rechtliche Aufklärung durch Rechtsanwalts- und Steuerberater- Mediator? 47
5.6.6. Ist der fachlich vorgebildete Mediator eine Alternative zur Einbeziehung von Fachexperten? 49
5.6.7. Lösung liegt im zurückhaltenden Einsatz des Expertenwissens von
Rechtsanwalts- und Steuerberater-Mediatoren 51
5.7. Voraussetzungen für den Erfolg der Mediation bei der Unternehmensnachfolge 52
5.8. Vorteile der Mediation in der Unternehmensnachfolge 53
5.8.1. Einbeziehung der Interessen aller Generationen 53
5.8.2. Möglichkeit der thematischen Ausweitung von der Unternehmens- auf
die Vermögensnachfolge 54
5.8.3. Starker Zukunftsbezug bei der Unternehmensnachfolge 55
5.8.4. Schnelles Verfahren und Auswahl des Mediators durch die Parteien 56
5.8.5. Bedeutung der Parteibeziehung 56
5.8.6. Vertraulichkeit 57
5.9. Exkurs: Auswahl des Mediators durch die Medianden 58
6. Verbreitungsgrad der Mediation bei der Unternehmensnachfolge 60
7. Zusammenfassung 62
Literaturverzeichnis 64
Abkürzungsverzeichnis 69
Abbildungsverzeichnis 71