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Neuerscheinungen 2017

Stand: 2020-02-01
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Olaf Claus

Deutschland als Akteur in der Internationalen Friedensmediation


2017. 76 S. 21,5 cm
Verlag/Jahr: METZNER (WOLFGANG) 2017
ISBN: 3-9611701-4-2 (3961170142)
Neue ISBN: 978-3-9611701-4-2 (9783961170142)

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Ein Paradigmenwechsel ist nötig, damit klassische Diplomatie und moderne, mediative Herangehensweisen in der internationalen Politik effektiv zusammenarbeiten können, um so friedliche Konfliktlösung und Stabilisierung voran zu bringen.

Trotz Deutschlands politischem Bekenntnis zu einer Rolle im Feld der Internationalen Friedensmediation mangelt es noch an konkreten Schritten und substanziellen Entscheidungen der Regierung zur Implementierung. Drei Fragen führen durch diese hauptsächlich literaturbasierte Arbeit: Was ist politisch gewollt? Was ist Best Practice? Und: Was sind die Eckpunkte für ein Gesamtkonzept des deutschen Engagements in der Internationalen Friedensmediation? Drei Konflikte dienen dabei als praktische Referenzrahmen: Kolumbien, die Ost-Ukraine und Libyen.
Inhalt

Inhalt 1

Vorbemerkung 3

1. Einleitung 4

2. Was ist gewollt? Entscheidung für Mediation als Instrument deutscher
Außenpolitik 7
2.1. ´Aktionsplan Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung´ 2004 8
2.2. ´Review 2014´ Prozess 9
2.3. Mediationsinitiative 2014 12
2.4. ´Leitlinien für ziviles Krisenengagement und Friedensförderung´ (Stand Anfang 2017) 13
2.5. Zusammenfassung 14

3. Praktischer Referenzrahmen: Friedensbemühungen in der Ukraine,
Kolumbien und Libyen 16
3.1. Ost-Ukraine: Lost in Mediation? 17
3.2. Kolumbien: eine Erfolgsgeschichte? 18
3.3. Libyen: Rechnung ohne den Wirt? 21

4. Was ist sinnvoll? Definitionen und Best Practice Friedensmediation 26
4.1. ´Irgendwas mit Dialog´: Diplomatie und Mediation 27
4.2. Zwischen Top-Level Dialogen und Graswurzelarbeit: Multi-Track Diplomacy 31
4.3. Unterstützung mit System: Mediation Support 36
4.4. Eine Frage der Einstellung: Außenpolitisches Handeln mit mediativer Haltung 38
4.4.1. Local Ownership 39
4.4.2. Insider Mediatoren 40
4.4.3. Inklusivität 42
4.5. Handwerkszeuge: Konfliktanalyse und Prozessdesign 43
4.6. Zusammenfassung 45

5. Was ist nötig? Eckpunkte für ein Gesamtkonzept deutschen Engagements 475.1. Areas of Engagement 47
5.2. Selbstverpflichtung zur Inklusivität 51
5.3. Anerkennung des Prinzips ´Local Ownership´ 52
5.4. Bereitschaft zu kurzfristigen Einsätzen und langfristigen Prozessen 53
5.5. Stolperstein Rüstungsexportpolitik 54
5.6. Infrastrukturelle Entscheidungen 56
5.6.1. Weiterbildung, Prozessbegleitung und Wissensmanagement 57
5.6.2. Identifikation und Förderung von Track-1 Mediatoren 58
5.6.3. Koordination und Kooperation bei mediativen Anstrengungen 59
5.7. Zusammenfassung 60

6. Fazit 61

Literaturverzeichnis 63

Abkürzungsverzeichnis 75

Abstract 76