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Stand: 2020-02-01
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Albert Schultz-Lupitz

Zwischenfruchtbau auf leichtem Boden


2017. 104 S. Illustriert mit 14 S/W-Abbildungen. 210 mm
Verlag/Jahr: FACHBUCHVERLAG-DRESDEN 2017
ISBN: 3-9616902-3-5 (3961690235)
Neue ISBN: 978-3-9616902-3-7 (9783961690237)

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Albert Schultz-Lupitz (1831-1899 in Lupitz) wurde weithin bekannt durch seine Arbeiten auf dem Gebiet der Nährstoffversorgung von Pflanzen, die er auf seinem 1855 gekauften Gut Lupitz durchführte und das er zu einer der bedeutendsten Musterwirtschaften in Deutschland entwickelte. Um die Erträge der Felder zu verbessern, setzte er Kalk, Stalldung und organischen phosphorsäurehaltigen Stickstoffdünger, wie Peruguano und Knochenmehl, ein. Später gliederte er seine Wirtschaftsführung in Abschnitte:
1. Die Lupinen-Periode (1855-1865), in der er hauptsächlich Lupinen anbaute und die Viehzucht beibehielt, was keine Erfolge brachte.
2. Die Mergel-Periode (1866-1875), in der er verstärkt mit Mergel düngte. Dies brachte kurzzeitig Erfolg, schädigte langfristig aber die Lupinen und entzog seinen Schafen das Futter. Nach dieser Periode stand er vor dem wirtschaftlichen Zusammenbruch. Die Anwendung von Kalisalz (Kainit) bewirkten schließlich eine Verbesserung.
3. L.-D.-Periode (1876-1885). Diese Liebig- oder auch Lupitz-Düngung genannte Methode brachte den ersehnten Erfolg. Neben Kainit wurde Phosphor ausgebracht, was zu erheblichen Steigerung der Erträge führte.
4. Zwischenfrucht-Periode (ab 1886), in der Schultz durch den Anbau von Leguminosen, ergänzt durch Kali-Phosphordüngung großen wirtschaftlichen Erfolg hatte, insbesondere als er zum Zwischenfruchtanbau von Leguminosen überging und die Tiefkultur einführte. Damit war es möglich, auch anspruchsvolle Pflanzenarten anzubauen. (Wiki)
Der vorliegende Band "Zwischenfruchtbau auf leichten Boden" ist illustriert mit 14 S/W-Abbildungen.

Nachdruck der Originalauflage von 1895.