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Hanna Portenkirchner
Institutioneller Rassismus
im Hinblick auf die österreichische Asylpolitik
2017. 140 S. 220 mm
Verlag/Jahr: AV AKADEMIKERVERLAG 2017
ISBN: 6-202-20045-6 (6202200456)
Neue ISBN: 978-6-202-20045-5 (9786202200455)
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Dieses Werk widmet sich dem Thema des institutionellen Rassismus und bezieht sich auf geschehene Grundrechtsverletzungen in der österreichischen Asylpolitik. Durch den institutionellen Rassismus, der sich durch Einstellungen oder Verhaltensweisen bemerkbar macht, werden Asylwerbern fundamentale Grundrechte verwehrt. Bei diesem Thema handelt es sich trotz der langen historischen Entwicklung um ein immer noch allgegenwärtiges Problem, das vor allem durch den Flüchtlingsstrom 2015 abermals an Bedeutung gewann. Vorerst wird von der Autorin ein grober Überblick geschaffen, indem relevante Rechtsgrundlagen sowie die Entwicklung des institutionellen Rassismus vorgestellt werden. Außerdem werden Österreichs Verantwortliche für das Asyl- und Fremdenwesen, die jeweiligen Bundesminister für Inneres mitsamt den Gesetzesnovellen seit den 1990er-Jahren präsentiert. Das Hauptaugenmerk liegt jedoch auf einzelnen Vorfällen aus der Asylpraxis, welche im Lichte der relevanten Grundrechte analysiert werden. Um Asylwerbern die Durchsetzung ihrer Rechte im Verfahren zu ermöglichen, werden von der Verfasserin einschlägige Risikobereiche aufgezeigt und diesbezügliche Lösungsansätze dargeboten.
Mag. iur. Hanna Portenkirchner, geb. 1993 im Land Salzburg, in Österreich, studierte Rechtswissenschaften an der Grazer Karl-Franzens-Universität, an der sie im Jahr 2017 ihr Diplom erwarb. Bei diesem Buch handelt es sich um ein Erstlingswerk, welches sie im Rahmen ihrer Diplomarbeit im Bereich des öffentlichen Rechts verfasste.