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Die Studie wirft einen Blick darauf, ob es in Deutschland zu einer Übernahme von Methoden der Produktwerbung in die politische Werbung kommt. Die Arbeit widmet sich damit jenen Wahlkampfmethoden, die mit der Wahl Donald Trumps in den Fokus der Öffentlichkeit gerieten, als Marketingmethoden Experten jedoch bereits bekannt waren. Zunächst werden die Kernbegriffe politische Werbung und Produktwerbung definiert und ihre Methoden beschrieben. Die Kernthese der Arbeit lautet, dass Öffentlichkeit heute als Markt, nicht nur für Konsum- und Unterhaltungsangebote, sondern auch für Politik fungiert. Das heißt, Politik steht in Konkurrenz zu weiteren Anbietern. Demokratische Politik muss jedoch wahrgenommen werden, um für ihre Vorhaben werben zu können. Damit stellt Sichtbarkeit die Voraussetzung für die Legitimation von Politik dar. Die Basis für die Analyse bilden Interviews mit Experten aus dem Politikmarketing. Kernbestandteil ist der Vergleich der beiden Werbeformen.

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Hurka, Katharina S.
Die Autorin studierte Kommunikationswissenschaft mit Schwerpunkt Politische Kommunikation am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der LMU München. Im Laufe ihres Studiums setzte sie sich verstärkt mit dem Thema Wahlkampfkommunikation auseinander. Diesem Interesse folgend, entstand die Idee zu dieser Arbeit.

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