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Dominik Lauda
Vorratsdatenspeicherung, quo vadis?
Die österreichische Umsetzung auf dem Prüfstand
2017. 300 S. 220 mm
Verlag/Jahr: SÜDWESTDEUTSCHER VERLAG FÜR HOCHSCHULSCHRIFTEN 2017
ISBN: 6-202-32000-1 (6202320001)
Neue ISBN: 978-6-202-32000-9 (9786202320009)
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Die vorliegende Arbeit thematisiert die umstrittene Frage nach der Rechtmäßigkeit einer Vorratsdatenspeicherung (VDS). Dabei handelt es sich um die Einführung einer präventiven und verdachtsunabhängigen Speicherung von Verkehrs- und Standortdaten aus Telefonie und Internet. Ziel ist es, die Maßnahme der VDS auf ihre Verfassungsmäßigkeit hin zu überprüfen, insbesondere vor dem Hintergrund der europaweiten Einführung der VDS im Rahmen einer Umsetzung der entsprechenden europäischen Richtlinie 2006/24/EG durch den österreichischen Gesetzgeber im Jahr 2012. Der Eingriff der österreichischen VDS in diverse Grund- und Menschenrechte, insbesondere auf das Recht auf Privatsphäre, ist immanent und offenkundig. Doch ist sie auch verfassungswidrig? Diese Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die bevorstehende Entscheidung des VfGH vorwegzunehmen. Das Ergebnis darf mit Spannung erwartet werden: Denn es steht nichts Geringeres auf dem Spiel als die Zukunft unserer aller Privatsphäre...
Dominik Lauda geboren 1984, ist promovierter Jurist. Er hat Jus in Wien und Amsterdam studiert. Mit seiner Dissertation nahm er die Entscheidungen der Höchstgerichte zur Vorratsdatenspeicherung vorweg und promovierte 2014 zum Doktor der Rechtswissenschaften. Er arbeitete in renommierten Anwaltskanzleien und ist in der Immobilienbranche tätig.