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Der Internationale Strafgerichtshof ist ein unabhängiges, ständiges, internationales Strafgericht, das durch das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs im Jahre 1998 geschaffen wurde und 2002 seine Tätigkeit aufnahm. Er gilt als eine komplexe und innovative Institution, mit welcher nun auf internationaler Ebene der status quo für die individuelle strafrechtliche Verfolgung erreicht wurde. Im Zuge der Arbeit wird das IStGH-Statut zunächst aus der Sicht des italienischen Straf- und Strafprozessrechts betrachtet und die Auswirkungen, die es auf die italienische Rechtsordnung hat, näher beleuchtet. Daneben setzt sich die Arbeit mit der internationalen Akzeptanz des IStGH auseinander. Der IStGH wurde zum Schutz der internationalen Gemeinschaft etabliert. In den letzten Jahren verlor er jedoch an Einfluss und geriet zunehmend ins Kreuzfeuer der Kritik.

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Caterina Marcon ist eine italienische Juristin, die in Innsbruck und Athen Rechtswissenschaften studiert hat. Sie lebt in Brüssel und Bozen.

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