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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Christiane Schachtner, Andreas Strobl (Beteiligte)

Skizzenbuchgeschichte[n]


Skizzenbücher der Staatlichen Graphischen Sammlung München. Katalog zur Ausstellung
Herausgegeben von Schachtner, Christiane; Strobl, Andreas
2018. 352 S. mit 264 farbigen Abbildungen. 270 mm
Verlag/Jahr: DEUTSCHER KUNSTVERLAG 2018
ISBN: 3-422-07459-7 (3422074597)
Neue ISBN: 978-3-422-07459-0 (9783422074590)

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Zeichnen und Schreiben in Skizzenbüchern sind seit Jahrhunderten und bis heute wesentlicher Bestandteil künstlerischer Praxis. Die graphischen Spuren in den Büchern sind geprägt durch große Unmittelbarkeit sowie Heterogenität: Gesehenes, Gehörtes und Gelesenes, Einfälle, Gedanken und Erinnerungen können bewahrt, strukturiert und reflektiert werden. Gleichzeitig bieten Skizzenbücher einen ganz privaten und geschützten Raum, um jenseits aller ästhetischen Erwartungen und Konventionen Neues zu entwickeln. Die Staatliche Graphische Sammlung München stellt das Medium Skizzenbuch erstmals in den Mittelpunkt einer umfassenden musealen Präsentation. Der Ausstellungskatalog umfasst sowohl eine Typologie des Schreibens und Zeichnens im Skizzenbuch als auch aktuelle Forschungsergebnisse zu kunsttechnologischen Aspekten. Nicht zuletzt wird der Gesamtbestand von mehr als 250 Skizzenbüchern vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart, von Malern, Zeichnern, Bildhauern, Architekten wie auch Reiseskizzenbücher typologisiert und in einer detaillierten Bestandsliste erfasst.
"Unter dem Motto "SkizzenBuchGeschichte[n]" zeigte die Staatliche Graphische Sammlung München eine Ausstellung in der Pinakothek der Moderne. Der Begleitband zu dieser Ausstellung erschließt diese Welt dauerhaft. Die Autoren und Autorinnen zeichnen die Entwicklungsgeschichte des Mediums nach und laden ein zur Zwiesprache - über die Jahrhunderte hinweg bis in die Gegenwart - zwischen Skizzenbüchern, Künstlern und Betrachtern."
Main Echo, 07.09.2018, S. 23
Dr. Andreas Strobl, geb.1965, Konservator für die Kunst des 19. Jahrhunderts an der Staatlichen Graphischen Sammlung München, organisierte Ausstellungen unter anderen zu Bruno Paul und Olaf Gulbransson.