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Abdul Adhim Kamouss
Wem gehört der Islam?
Plädoyer eines Imams gegen das Schwarz-Weiß-Denken
2018. 224 S. 210 mm
Verlag/Jahr: DTV 2018
ISBN: 3-423-26212-5 (3423262125)
Neue ISBN: 978-3-423-26212-5 (9783423262125)
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Das Zeugnis einer persönlichen Kehrtwende und eine neue Sicht auf den Islam.
Vom als radikal abgestempelten Prediger zum Aufklärer
Abdul Adhim Kamouss ist einer der bekanntesten Imame Deutschlands und galt einmal als "Popstar der salafistischen Szene". Er hat seine Sicht auf den Islam grundlegend verändert. Hier legt er ein kritisches Selbstbekenntnis vor, erläutert sein heutiges Verständnis des Islam und stellt Überlegungen an, wie man Radikalisierung nachhaltig bekämpfen kann. Diese Innensicht ist für die erfolgreiche Prävention und für ein friedliches Zusammenleben in der Zukunft dringend erforderlich.
"Diese Erfahrungen beeindrucken - und haben einen mutigen Mann hervorgebracht, der öffentlich arabischen Großgelehrten die Stirn bietet. "
Ernst Rommeney, Deutschlandfunk Kultur 2. September 2018
Kamouss, Abdul Adhim
Abdul Adhim Kamouss, Dipl.-Ing., geb. 1977 in Rabat, kam mit 20 Jahren nach Deutschland und studierte Elektrotechnik in Berlin. Ehrenamtlich arbeitete er sehr erfolgreich als Imam. So erfolgreich, dass er als ¯Moslem-Macher® bundesweit bekannt wurde und ins Visier des Verfassungsschutzes geriet. Die Vorwürfe, die man ihm machte, konnten nicht bestätigt werden, doch diese Ereignisse lösten eine existentielle Krise aus, die ihn zu einem grundsätzlichen theologischen Neuansatz führte, zu einer neuen Denkrichtung für einen Islam der Zukunft. 2018 gründete er mit prominenter Unterstützung die gemeinnützige Stiftung Islam in Deutschland zur Förderung des Zusammenlebens von Muslimen und Nicht-Muslimen und als Institution im Kampf gegen Radikalisierung.