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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Uwe Schweikert

Erfahrungsraum Oper


Porträts und Perspektiven. Mit eBook
1. Aufl. 2018. x, 366 S. 235 mm
Verlag/Jahr: J.B. METZLER; BÄRENREITER-VERLAG 2018
ISBN: 3-476-04651-6 (3476046516)
Neue ISBN: 978-3-476-04651-2 (9783476046512)

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Die in diesem Band versammelten Essays zur Oper spannen einen weiten Bogen. Sie reichen vom Barock bis in die Moderne. Sie richten ihren Blick auf bekannte wie weniger bekannte Komponisten. Sie fragen nach deren Kunstkonzept, ihrer geschichtlichen Stellung und Wirkung. Neben breiter angelegten Porträts u.a. zu Rameau, Donizetti, Chabrier, Rimsky-Korsakow, Puccini, Janácek, Berg und Poulenc stehen Werkbetrachtungen, die die Stücke vor allem unter musikalisch-dramaturgischen Aspekten erschließen. Zentrale Werke der Operngeschichte von Gluck, Mozart, Donizetti, Wagner, Strauss und Berg sind hier ebenso vertreten wie Ausgrabungen von Haydn oder Auber. Uwe Schweikert gelingt es, in seinen ebenso unterhaltsamen wie eindringlichen Texten die Oper als "Kraftwerk der Gefühle" (Alexander Kluge) mit ihrer ungebrochenen Faszination begreifbar zu machen.
Der Freigeist. Jean-Philippe Rameau als Opernkomponist.- Mit Gesang zum Sterben bringen". Vincenzo Bellini.- Ein europäischer Komponist - Donizetti in Paris und Wien.- "Mein Morgen- und abendliches Künstlergebet heißt: Deutsche Oper" . Robert Schumanns Liebeswerben um das Musiktheater.- "Engel des schrägen Humors". Emmanuel Chabrier - Ein Komponist zwischen Café-Concert und Bayreuth.- "Musikalischer Geschichtsschreiber der weiblichen Seele". Jules Massenet und seine Oper "Manon" (Staatsoper Berlin).- Die Verwandlung der Welt durch Liebe. Nikolai Rimski-Korsakow als Opernkomponist.- "Großer Schmerz in kleinen Seelen". Ein Puccini-Mosaik.- "Ohne Liebe geht es bei mir nicht". Frauen im Leben und Werk von Leos Janácek.- Alban Berg und die Oper.- "Meine Musik ist nicht à la mode". Frank Martin und sein Oratorium "Le vin herbé".- Mönch und Strolch. Die musikalischen Gesichter des Francis Poulenc.- "Das Ganze wie ein Konzert von Geschichten". Ariosts "Orlando Furioso" und die Barockoper.- Schiller und die Musik. Musikalische Wirkungen eines Unmusikalischen.- ...bald aber sind wir Gesang". Hölderlin und die Musik.- "Kleine Musik eines großen Musikers". Auber, Scribe und das Pariser Unterhaltungstheater.- Flaschenpost an die Zukunft. Was der späte Verdi mit Wagner zu tun hat.- Geheimnisse der Seele. Maurice Maeterlincks Dichtungen und ihre Musikalisierung.- "Die unsterblichen Geliebten". Musik als Projektion der Biographie bei Beethoven, Wagner, Janácek und Berg.- Glucks "Armide".- "Verteufelt human". Glucks "Iphigenie auf Tauris" zwischen Klassizismus und Revolution.- "man muss glauben, es sey wirklich so". Menschenopfer und Orakelspruch in Mozarts "Idomeneo".- Mozarts "Zauberflöte" - Theater aus dem Geist der Musik (Schwetzingen).- "Von einer ganz andern Arth als jenes von Gluck". Joseph Haydns Opernversion des Orpheus-Stoffes.- Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Gaetano Donizetti und seine Oper "L´elisir d´amore".- Wie klingt Wahnsinn in Donizettis "Lucia di Lammermoor"?.- "Salut à la France". Donizetti und seine Opéra comique "La Fille du Régiment".- "Diese sehr ernsten Scherze": Masken und Menschen, Komik und Ernst in Gaetano Donizettis "Don Pasquale".- Instrumentales Theater. Berlioz´"La Damnation de Faust" zwischen Oper und Konzert.- Byronismus in der Oper - Giuseppe Verdis "I due Foscari".- "Die tiefe Kunst des tönenden Schweigens". Wagners "Tristan und Isolde" - ein Calderónsches Mysterienspiel?.- Titanenscherzo. Komik, Idylle, Märchen und Natur in Wagners "Siegfried""Glücklich macht uns Illusion".- Verlorene Illusionen. Peter Tschaikowskys Puschkin-Oper "Jewgeni Onegin".- Auf der Suche nach der Wahrheit. Nikolai Rimsky-Korsakows Oper "Die Zarenbraut".- "Liebt Ariadne den Bacchus?".- "Unbewusst - höchste Lust". Alban Bergs Lulu im Spiegel von Richard Wagners Tristan und Isolde
"... In seinem jüngsten Sammelband ... sind wesentliche, hochinteressante Arbeiten gebündelt, die einen weiten Bogen vom Barock bis zur Moderne spannen. Sie werfen ein neues Licht auf die historische, musikalisch-dramaturgische und wirkungsgeschichtliche Bedeutung bekannter (Mozart, Puccini, Wagner, Gluck) wie weniger bekannter Komponisten (Berlioz, Rim skij-Korsakow, Massenet) im Erfahrungsraum Oper." (Dieter David Scholz, in: dasorchester.de, 25. März 2019)