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Madeleine Hofmann

Macht Platz!


Über die Jugend von heute und die Alten, die überall dick drin sitzen und über fehlenden Nachwuchs schimpfen
2018. 192 S. 215 mm
Verlag/Jahr: CAMPUS VERLAG 2018
ISBN: 3-593-50915-6 (3593509156)
Neue ISBN: 978-3-593-50915-0 (9783593509150)

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Madeleine Hofmann: Die Jungen an die Macht!
Egoistisch, karrieregeil, unpolitisch. So lauten die Vorurteile, die sich junge Leute immer wieder gefallen lassen müssen. Sie sind die Minderheit in einem Land, in dem sich mittelalte Politiker als jung feiern und dabei Politik für die Alten machen. Doch die sind vom maroden Bildungssystem nicht betroffen, Digitalisierung kapieren sie nicht, und die explodierenden Kosten für soziale Absicherung zahlt ihr Nachwuchs. Wenn sich der jahrelange Investitionsstillstand auswirkt, legen sie längst die Füße in ihrer Altersresidenz hoch.
"Schluss mit gestern!", fordert die junge Journalistin und Aktivistin Madeleine Hofmann. In ihrem Buch räumt sie mit Klischees auf und präsentiert die Fakten über ihre zurückgedrängten Altersgenossen und deren wirtschaftliche Lage. "Lasst uns übernehmen," lautet ihre unmissverständliche Botschaft.
Hofmanns Forderung: Die Jungen müssen endlich gehört werden und über die Zukunft der Gesellschaft mitbestimmen.
Madeleine Hofmann: Die Jungen an die Macht!
Egoistisch, karrieregeil, unpolitisch. So lauten die Vorurteile, die sich junge Leute immer wieder gefallen lassen müssen. Sie sind die Minderheit in einem Land, in dem sich mittelalte Politiker als jung feiern und dabei Politik für die Alten machen. Doch die sind vom maroden Bildungssystem nicht betroffen, Digitalisierung kapieren sie nicht, und die explodierenden Kosten für soziale Absicherung zahlt ihr Nachwuchs. Wenn sich der jahrelange Investitionsstillstand auswirkt, legen sie längst die Füße in ihrer Altersresidenz hoch.
"Schluss mit gestern!", fordert die junge Journalistin und Aktivistin Madeleine Hofmann. In ihrem Buch räumt sie mit Klischees auf und präsentiert die Fakten über ihre zurückgedrängten Altersgenossen und deren wirtschaftliche Lage. "Lasst uns übernehmen", lautet ihre unmissverständliche Botschaft.
Hofmanns Forderung: Die Jungen müssen endlich gehört werden und über die Zukunft der Gesellschaft mitbestimmen.
Inhalt

Prolog 9

KAPITEL 1
Generation What? Auf der Suche nach dem "Wir" 15

Gestatten, Minderheit 19
Pisa, Bologna, Iglu: Was wurde uns da eingebildet? 27
"Denken Sie groß" - und dann träumt weiter 38
Die Zukunft kommt zum Schluss 47
Im Leid vereint 52

KAPITEL 2
Politikfaul, desinteressiert, zukunftsmüde? Das Erwachen der Generation Raute 55

Revolution im Twitter-Feed: Wenn die Alten uns die Freizeit nehmen, nehmen wir das Internet 59
Schluss mit heile Welt: Wie uns Brexit, Trump und Co. wachgerüttelt haben 65
Jugend am Ruder: So sieht unser neues Engagement aus 76

KAPITEL 3
Showstopper altes Establishment: Warum wir die gläserne Decke einschlagen müssen 93

Wie die Alten Politik, Wirtschaft und Gesellschaft dominieren 96
Die Qual der Wahl 100
Unerschrocken an der Front: Junge in Parteien 104
Future disrupted: So alt ist die Arbeitswelt 122

KAPITEL 4
Macht Platz! Für eine Politik mit Zukunftsaussichten 139

Der Traum von der perfekten Partei 143
Mitgestalten statt verwalten: So gelingt generationenübergreifende Demokratie 156
Auf die Plätze! Mit einer Quote zu jüngeren Parteien? 160
An einem Tisch: Gemeinsam die Zukunft checken 163
Damit die Jungen nicht mehr nur die Zukunft sind: Wahlrecht für alle! 166
Gesucht: Persönlichkeit mit Haltung und Zukunftsblick 172
Epilog 176

Danke ... 181
Anmerkungen 183
"Die 1987 geborene Publizistin analysiert das mangelnde Wir-Gefühl der Generationen Y, ihr Gefühl, nicht ernst genommen zu werden und den Zusammenhang von beidem. Mit Plan, wie es besser wird." Beate Willms, die tageszeitung, 17.10.2018

"Es lohnt sich unbedingt ´Macht Platz!´ zu lesen", BR PULS, 06.11.2018

"Faktengesättigt und trotzdem nicht akademisch, dabei nicht larmoyant, sondern konkret und inspirierend. Klare Leseempfehlung!" Wolfgang Gründinger

"Ein Buch, dem man nur eine größtmögliche Anzahl an Lesern wünschen kann - vor allem, aber nicht nur, in Parteizentralen und den Führungsebenen vieler Unternehmen." Daniele Palu, TagesSatz, 17.07.2019