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Das Buch zeigt die Vorgaben des Unionsrechts auf das nationale Steuerrecht auf. Analysiert wird die Rechtsprechung des EuGH zur Missbrauchsvermeidung und die Vorgaben aus der EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken (ATAD). Anhand dieses unionsrechtlichen Verständnisses prüft der Autor die Vorschläge der OECD im BEPS-Projekt.

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Der Band stellt die Reichweite und Grenzen der steuerlichen Missbrauchsvermeidung im Europäischen Binnenmarkt dar. Die freie Zirkulation von Kapital, Waren und Dienstleistungen darf insbesondere dann beschränkt werden, wenn die Inanspruchnahme missbräuchlich erfolgt. Der Autor untersucht die Anforderungen an den nationalen Steuergesetzgeber, um durch typisierende Regelungen steuerlich missbräuchliche Gestaltungen im Binnenmarkt zu verhindern. Ausgehend von einer Bestandsaufnahme des "Missbrauchs" im Verständnis des Europäischen Gerichtshofs zeigt das Buch die Entwicklungen aus der EU-Richtlinie zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken (ATAD). Der Autor analysiert dafür, wie die Vorschläge der OECD im BEPS-Projekt mit der Missbrauchsvermeidung im Unionsrecht korrelieren.

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Europäisches Steuerrecht - Missbrauch - Steuervermeidung - Grundfreiheiten - Richtlinie 2016/1164/EU zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken - ATAD - OECD BEPS-Projekt - Steuerwettbewerb - Typisierende Gesetzgebung - Hinzurechnungsbesteuerung - CFC - Zinsschranke - Treaty Shopping - Abkommensmissbrauch - Transferpreise - Hybrid Mismatch - Hybride Gestaltungen

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Anselm Prusko studierte an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und der Université catholique de Louvain (Belgien) Rechtswissenschaft mit Begleitstudium im Europäischen Recht mit dem Abschluss Europajurist (Universität Würzburg). Der Autor arbeitet als Rechtsanwalt und Steuerberater mit dem Schwerpunkt Steuerrecht. Er promovierte am Institut für Steuerrecht der Universität zu Köln.

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