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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Angela Kogan

Rechtsfragen und Entwicklung des (beabsichtigten) Familienlebens in der EMRK, der EU-Grundrechtecharta und dem nationale


Dissertationsschrift
Neuausg. 2018. XLVIII, 334 S. 210 mm
Verlag/Jahr: PETER LANG LTD. INTERNATIONAL ACADEMIC PUBLISHERS 2018
ISBN: 3-631-75647-X (363175647X)
Neue ISBN: 978-3-631-75647-8 (9783631756478)

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Die Autorin der Untersuchung stellt fest, dass das in Art. 8 EMRK, Art. 7 GRC und
1686a BGB geschützte beabsichtigte Familienleben des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters auch verfassungsrechtlichen Schutz erlangen kann.
Die Autorin des Buches befasst sich mit verfassungs- und völkerrechtlichen sowie einfachgesetzlichen Entwicklungen der Eltern-Kind-Beziehung. Im Hinblick auf das beabsichtigte Familienleben des leiblichen, nicht rechtlichen Vaters stellt sie in der Untersuchung fest, dass dieses in Art. 8 EMRK (Europäische Menschenrechtskonvention) und
1686a BGB (Bürgerliches Gesetzbuch) geschützt wird. Dabei wird die Frage aufgeworfen, ob das beabsichtigte Familienleben auch im deutschen Verfassungsrecht Schutz erlangt. Die Autorin belegt, dass das beabsichtigte Familienleben als Schutz der durch die Abstammung begründeten Chance auf Entwicklung einer familiären Beziehung und einer Umgangsbeziehung in Art. 6 GG (Grundgesetz) und Art. 2 GG verfassungsrechtlich geschützt sein kann.
Beabsichtigtes Familienleben - Familienleben - Privatleben - Leiblicher, nicht rechtlicher Vater - Biologischer Vater - Art. 8 EMRK - Art. 7 GRC - Art. 6 GG -
1686a BGB - Sozial-familiäre Beziehung - Vater-Kind-Beziehung
"Die vorliegende Untersuchung bietet einen guten Überblick über (menschen)rechtliche Aspekte der Beziehung zwischen dem biologischen Vater und seinem Kind und trägt damit einer aktuellen Frage - Umsetzung des "beabsichtigten Familienlebens" - Rechnung."
(Eduard Christian Schöpfer, NLMR 4/2018)

Angela Kogan ist promovierte Juristin und studierte Rechtswissenschaften an der Universität in Gießen und Frankfurt. Derzeit absolviert sie ihr Referendariat am Oberlandesgericht in Frankfurt am Main.