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Udo Ehrich

Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik der rot-grünen Regierung


Betrachtung eines Paradigmenwechsels im System der Bundesrepublik unter Einbeziehung von Parteiendifferenz und Vetospieler-Theorie.
2. Aufl. 2018. 60 S. 215 mm
Verlag/Jahr: BOOKS ON DEMAND 2018
ISBN: 3-7460-4939-3 (3746049393)
Neue ISBN: 978-3-7460-4939-7 (9783746049397)

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In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, inwieweit in der Sozialpolitik der rot-grünen Bundesregierung in der Zeit von 1998 bis 2005 ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat. Zu diesem Zweck werden die Politikbereiche der Rentenpolitik und der Arbeitsmarktpolitik untersucht werden.

Zur Definition eines Paradigmenwechsels wird die Theorie Peter A. Halls herangezogen, der drei Stufen des Politikwechsels voneinander abgrenzt. Entlang dieser Stufen wird untersucht, welcher Art die Politikwechsel sind, die durch die rot-grüne Regierung vorgenommen wurden. Anhand dieser Kategorien soll auch untersucht werden, ob der Paradigmenwechsel sowohl in Hinblick auf die Politik der Vorgängerregierung als auch im Hinblick auf die bisherigen Positionen der SPD stattgefunden hat.

In einem ersten Schritt wird die Sozialpolitik der rot-grünen Regierung zunächst anhand der Renten-, anschließend der Arbeitsmarktpolitik und jeweils im Hinblick auf die Frage des Ausmaßes des Wandels untersucht. Anschließend wird anhand der Vetospieler-Theorie und der Parteiendifferenztheorie der Frage nachgegangen, welche Begleitumstände den Paradigmenwechsel begünstigten oder behinderten.

Zur Bearbeitung dieser Frage wurde insbesondere Literatur herangezogen, die sich politikwissenschaftlich mit den Ergebnissen rot-grünen Regierens in der Zeit zwischen 1998 und 2005 befaßten. Zudem wurden Betrachtungen zum Paradigmenwechsel hinzugezogen, insbesondere im Sinne von Peter A. Hall. Weitere Artikel und Beiträge wurden herangezogen, die die Entwicklung in der Sozialpolitik während der rot-grünen Regierung nachzeichneten.
Ehrich, Udo
Udo Ehrich schloß sein politikwissenschaftliches Studium in Bielefeld mit dem Master of Arts ab. Seine Abschlußarbeit befaßte sich mit der Frage, ob die INSM den Lobbygruppen oder Think Tanks (Ideenagenturen) zuzuordnen sind. Die Schwerpunkte seiner Arbeiten liegen bei den Themen Lobbyismus, Ideenagenturen und Demokratie.