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Die Autorin wirft einen Blick in private Grundschulen und analysiert deren Unterrichtspraxis. Sie erklärt Waldorfschule und Co., liefert Antworten auf drängende Fragen und führt aus dem Labyrinth.

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Untersucht werden sowohl offizielle Richtlinien der Bildungspolitik als auch das, was sich hinter wohlklingenden Formulierungen neuer wie fragwürdiger, bestenfalls neu aufgekochter Bildungskonzepte verbirgt. Die Autorin beschreibt, auf welche Weise und mit wie viel Borniertheit mancherorts versucht wird, diese um jeden Preis in die Tat umzusetzen. Der Leser erhält einen Einblick in den Schulalltag privater Grundschulen. Die Autorin beschreibt ausführlich und verständlich wesentliche Elemente der Waldorfpädagogik anhand von Unterrichtsbeispielen, erläutert die Methode von Montessori und berichtet von verschiedenen zeitgenössischen Mischformen. Sie gibt damit Tipps und Antworten auf drängende Fragen von Eltern, die auf der Suche nach der richtigen Schule für ihr Kind sind. In ihre Analyse fliessen neben persönlichen Erfahrungen mit dem Bildungssystem der ehemaligen DDR auch Erkenntnisse aus Recherchen in Skandinavischen Schulen ein. Aus all dem zeigt die Autorin Perspektiven auf, was in Zukunft in unseren Schulen besser zu machen geht.

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Hardt, Mari
Die Autorin arbeitete nach abgeschlossener Waldorflehrer-Ausbildung an verschiedenen privaten Grundschulen. Ihre Eindrücke und Erkenntnisse fasste sie in dem vorliegenden Werk zusammen. Ihre berufliche Vorgeschichte begann in der ehemaligen DDR. Nach einem technischen Hochschulstudium war sie beim Fernsehen, im Dienstleistungsbereich und beim Binnenhandel tätig. Auch Vergleiche mit dem Bildungssystem der DDR fliessen in die Betrachtungen mit ein. Nach der Maueröffnung orientierte sie sich neu und entschied, Lehrerin zu werden.

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