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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Josef Montanari

... und die Füchse spielten in Bern.


Ein historischer Kriminal- und Spionageroman
2018. 156 S. 215 mm
Verlag/Jahr: BOOKS ON DEMAND 2018
ISBN: 3-7528-1398-9 (3752813989)
Neue ISBN: 978-3-7528-1398-2 (9783752813982)

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Die deutsche Botschaftsmitarbeiterin Antje Schudel wollte mit Ihrem Freund eine gemeinsame Zukunft aufbauen.
Dazu kam es nicht. Er wurde vermisst und viele Abklärungen wurden nötig. Antje wurde verdächtigt, selber etwas mit dem Verschwinden ihres Freundes zu tun gehabt zu haben. Ihr Freund war bei der britischen Botschaft beschäftigt. Zur Abklärung waren auch die politischen Behörden verpflichtet.
Die Situation spitzte sich zu, als Antje durch eine undurchsichtige Organisation entführt und gefangen genommen wurde. Sie litt viel während dieser Zeit, wusste sich aber auch zu helfen.
Ihr Freund wurde mit einer Waffenfabrik in Wallisellen in Verbindung gebracht. Dort wurden wichtige Kriegsanlagen projektiert, die für den Ausgang des Kriegs von großer Bedeutung waren. Die verfeindeten britischen und deutschen Geheimdienste interessierten sich daher sehr für diese Firma.
Antje wurde immer mehr in kriminelle Machenschaften verwickelt, und auch die Berner Polizei musste sich mit dem Fall befassen.

Der Roman ist sehr spannend geschrieben. Wer ihn in den Ferien, in den Bergen, oder am Meer liest, wird bestens unterhalten. Für einen geringen Preis erfährt er viel aus einer anderen Welt, einer anderen Zeit, einer anderen Kultur.
Unseren Vorfahren ist es gelungen, das Land aus dem Krieg herauszuhalten. Sie konnten daher viele Kräfte für humanitäre Ziele einsetzen, in einer Zeit, wo Europa zerstört am Boden lag.
Montanari, Josef
Dr. Josef Montanari wurde am 15. Oktober 1948 im schweizerischen Wetzikon ZH geboren. Seine Jugendjahre verbrachte er im Zürcher Oberland. Nach Zwischenstationen in Bern und Interlaken lebt er seit 1982 mit seiner Familie in Thayngen SH. Nach mehrjährigen Ausbildungen in Zürich und an der Universität Bern war er kaufmännisch in der Praxis tätig. Er leitete strategische Marketingprojekte für internationale Konzerne, war in der Geschäftsleitung verschiedener kleinerer und mittlerer Unternehmen und unterrichtete an verschiedenen Kaderschulen. Seine Dissertation reichte er zum Thema "Gesetzliche Lohnregelungen" ein. Dabei behandelte er die grundlegenden Fragen zum Verfassungsartikel "Gleicher Lohn für Mann und Frau". Er erwarb sich so ein tiefes Verständnis für wirtschaftliche und soziale Zusammenhänge. Dieses Wissen bringt er auch noch heute als Mitglied der paritätischen Kommission der Schlichtungsstelle bei Diskriminierungen im Erwerbsleben des Kantons Schaffhause
n ein. Sein Interesse an gesellschaftlichen und historischen Fragestellungen führte auch dazu, dass er sich immer wieder mit der Frage beschäftigte, wie die Schweiz mit den existenziellen Bedrohungen während des zweiten Weltkrieges umging. Es war für ihn daher naheliegend, einen spannenden Roman, der in dieser Zeit handelt, zu schreiben. Darin geht es um kriminelles Handeln, um Spionage und um ein romantisches Liebesverhältnis zweier Botschaftsangestellter, deren Arbeitgeber sich wegen des Krieges bekämpften. Der Titel des Romans ist gut gewählt. Füchse sind schlau. Sie müssen sich schnell an veränderte Lebensbedingungen gewöhnen. Eine gelungene Anpassung bei Drohungen und Überraschungen kann ihnen das Leben retten. Die Personen im Roman müssen über die gleichen Eigenschaften verfügen wie die Füchse in der Natur. Das Buch ist sehr lesenswert! Die ersten Rückmeldungen haben dies klar bestätigt.