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Die Skulptur heute umfasst Erscheinungsformen sehr unterschiedlicher Art. Plastische, skulpturale oder installative Werke lassen einen Gattungsbegriff zunehmend obsolet erscheinen. In ihren vielfältigen Entgrenzungstendenzen wird die Skulptur der Gegenwart in Bezug auf ihr Verhältnis zum Raum, zum Material, zur Zeit sowie zur Betrachterin und zum Betrachter untersucht. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, inwiefern veränderte Erlebnisqualitäten der im Erfahrungsraum des Subjekts verorteten Skulptur neue Perspektiven für Lehr- und Lernprozesse eröffnen.
Autorinnen und Autoren diskutieren in diesem Band aus Sicht von Kunstwissenschaft, Kunst und Kunstpädagogik verschiedene Formen skulpturalen Denkens und Handelns im Hinblick auf Möglichkeiten, Kunst in einem erweiterten Feld zu lehren.

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Sara Hornäk (Dr. phil.) ist seit 2006 Professorin für "Kunst und ihre Didaktik/Schwerpunkt Bildhauerei" an der Universität Paderborn. Ihre Lehr- und Forschungsschwerpunkte sind: Bildhauerei in Praxis, Theorie und Didaktik; Theorien künstlerischer Praxis; Ästhetische Grundlegung der Kunstpädagogik; Kunst und Philosophie im 17. Jahrhundert; Raumdiskurse in kunstwissenschaftlichen und kunstpädagogischen Kontexten sowie eigene künstlerische Arbeit.

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