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Daniela Drescher, Theodor Storm (Beteiligte)

Die Regentrude


Nach einer Erzählung
Vorlage: Storm, Theodor
6. Aufl. 2018. 40 S. m. zahlr. bunten Bild. 28,5 cm
Verlag/Jahr: URACHHAUS 2018
ISBN: 3-8251-7571-5 (3825175715)
Neue ISBN: 978-3-8251-7571-9 (9783825175719)

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Einen so heißen Sommer, wie nun vor hundert Jahren, hat es seitdem nicht wieder gegeben. Kein Grün fast war zu sehen; zahmes und wildes Getier lag verschmachtet auf den Feldern ... So beginnt Theodor Storms wohl berühmtestes Märchen, Die Regentrude, das er in der Weihnachtszeit 1863 wie in Trance in einem Zug niederschrieb.
Die Geschichte der mutigen Maren, die die sagenhafte Regentrude in ihrer unterirdischen Welt aufsucht, um sie zu wecken. Denn die Menschen wissen: Wenn die Regentrude eingeschlafen ist, gewinnt der Feuerteufel die Oberhand und lässt alles verbrennen, Ernte und Vieh sind verloren. Maren kann ihre Aufgabe jedoch nur zusammen mit ihrem Liebsten Andrees, dem Sohn der armen Stine, erfüllen, der den Feuerteufel überlistet ...
Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar.