buchspektrum Internet-Buchhandlung

Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
Schnellsuche
ISBN/Stichwort/Autor
Herderstraße 10
10625 Berlin
Tel.: 030 315 714 16
Fax 030 315 714 14
info@buchspektrum.de

Karl Wolfgang Flender

Helden der Nacht


Roman
2018. 400 S. 208 mm
Verlag/Jahr: DUMONT BUCHVERLAG 2018
ISBN: 3-8321-9860-1 (3832198601)
Neue ISBN: 978-3-8321-9860-2 (9783832198602)

Preis und Lieferzeit: Bitte klicken


Eine Gegenwart, in der talentierte Verbrecher keine Banken mehr ausrauben, sondern Nutzerdaten verkaufen, ist keine gute Zeit für Oldschool-Detektive. Karl Wolfgang Flender schickt sie trotzdem raus in die dunklen Straßen - auf die Spur einer Verschwörung, die sich gewaschen hat.

Seine ganze Jugend über waren sie Bryan Austers Helden: die großen Privatermittler von Chandler oder Hammett, die einsamen Wölfe mit Zigarette, Hut und Trenchcoat. Einige Wochen Krankheitsvertretung in der Detektei seines Vaters reichen aus, um ihren Mythos zu zerlegen. Trister Alltag, klägliche Routinen, weit entfernt von düsterem Glamour oder irgendeiner Relevanz. Doch dann wird Bryan Zeuge eines echten Verbrechens. Und findet Geschmack am Ermitteln - mit fatalen Folgen. Nur wenige Straßen weiter ist Kommissarin Colleen McCollum unterwegs. Sie hasst ihren Joballtag, ihre unfähigen Kollegen, die Erbärmlichkeit der Verbrecher. Und wird mit einer bizarren Mordserie konfrontiert, die sie zwingt, noch einmal ganz neu über ihr Leben und ihre Profession nachzudenken.

´Helden der Nacht´ lässt die Schicksale des Träumers und der Zynikerin aufeinanderprallen, dass es knallt. Karl Wolfgang Flender ist ein fein konstruierter, hochspannender Roman gelungen über den Kampf um wahren Heldenmut in einer entzauberten Welt: temporeich, klug und irre komisch.

"Karl Wolfgang Flender stellt die Regeln der Kriminalliteratur virtuos auf den Kopf. ´Helden Der Nacht´ steckt voller eleganter Überraschungen, jede davon ist entzückend. Ein literarisches Kunststück."

JOHN WRAY
"Das Beobachten der Beobachter hat [Flender] in seinem Meta-Kriminalroman zum Prinzip gemacht. Ein großes Pop-Universum [wird] aufgetan."
Jan Wiele, FAZ

"Mit Liebe zum Detail verwickelt Karl Wolfgang Flender Bryan und Colleen in ein popkulturelles Netzwerk zwischen postmodernen Roman, Film noir und Fernsehkrimi."
Sofia Glasl, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

"Flenders stilsicherer Roman ist Liebeserklärung, Hommage, Satire, Dekonstruktion und Update zugleich."
Christian Endres, TIP BERLIN

"Karl Wolfgang Flender ist erneut eine Fusion gelungen, die großartigen Kriminalroman, lustiger Hommage an große Detektive-Helden und scharfzüngiges Gesellschaftsportrait miteinander verbindet."
Andreas Gstettner-Brugger, ORF FM 4

"Eine ganz wunderbare Beobachtung der Gesellschaft. [...] humorvoll, temporeich."
Miriam Semrau, HR 2 KULTUR

"Eine raffinierte Krimiparodie [...] Ich gebe fünf von fünf Blaulichtern!"
Stefan Sprang, HR 1

"Karl Wolfgang Flender zeigt ´Helden der Nacht´ auch im tristen Alltag bei kläglicher Routine."
Irmtraud Gutschke, NEUES DEUTSCHLAND

"Pop-Literatur vom Feinsten!"
Hanspeter Reiter, GABAL

"Karl Wolfgang Flender gelingt eine köstliche Satire auf den herkömmlichen hard-boiled Detektivroman mit vielen Querverbindungen und Anspielungen."
Kurt Haber, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN

"literarisches Erzählkino vom Feinsten"
Jens-Uwe Sommerschuh, SÄCHSISCHE ZEITUNG

"Flender hat einen amüsanten Abgesang auf die alten Helden der Nacht zwischen Späti und Co-Living-Space, Baumarkt und Glitzerpalästen geschrieben."
Martin Halter, BADISCHE ZEITUNG

"´Helden der Nacht´ ist ein Meta-Krimi, ein Genre-Stück übers Genre. [...] Anders gesagt: Flender beweist, dass ein großer Spaß nicht blöd sein muss."
Harald Ries, WESTFALENPOST

"Eine Liebeserklärung an Detektivgeschichten [...] Unbedingt Lesen!"
Claudius Niessen, DETEKTOR.FM

"Ein durch und durch aberwitziger, dabei wirklich spannender Krimi, der mit scharfem Blick unsere Gesellschaft beobachtet. Satire, Verneigung vor dem klassischen Genre und actionreiche Verschwörungsgeschichte in einem!"
Jörn Pinnow, LITERATURKURIER

"Das Spiel mit Bewusstseinsebenen, Zeitsträngen und Figurenperspektiven bringt eine ungeheure Dynamik."
Kerstin Panhorst, WESTFALEN-BLATT