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Milan Sako

111 Gründe, die Augsburger Panther zu lieben


Eine Liebeserklärung an den großartigsten Eishockeyclub der Welt
2018. 296 S. 190 mm
Verlag/Jahr: SCHWARZKOPF & SCHWARZKOPF 2018
ISBN: 3-86265-722-1 (3862657221)
Neue ISBN: 978-3-86265-722-3 (9783862657223)

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Augsburg und Eishockey - mehr Tradition geht nicht. Spannende Geschichten über Kufenstars, Kauze und Kuriositäten beim ältesten Eishockey-Verein Deutschlands.

Was hat es mit Profis auf sich, die splitternackt im Mannschaftsbus herumturnen oder die sich höchst romantisch bei Kerzenschein in der Umkleide den Schwitzanzug überstreifen? Augsburg zählt zu den kleinen, aber feinen Eishockey-Standorten in Deutschland. Dennoch ist der Augsburger EV immer wieder groß herausgekommen. Immerhin hat er einst den großen FC Bayern gekauft - na ja, zumindest die Eishockey-Abteilung. Der verkorkste Stadion-Umbau in Augsburg lieferte Geschichten, die bundesweit für Schlagzeilen sorgten. Milan Sako, selbst Ex-Profi beim AEV und Sportredakteur, erzählt die Geschichten über einen liebenswerten Klub, seine Macher und schillernden Figuren auf und neben dem Eis.

DAS THEMA

Nur die wenigsten Augschburger nennen sie die "Panther" - die Eishockey-Fans gehen immer noch zum AEV. Im Schleifgraben, wo heute das moderne Curt-Frenzel-Stadion steht, wurde der älteste Eislauf-Verein Deutschlands gegründet, der später auch Eishockey in sein Programm aufnahm.

Die Panther und der AEV gehören zur Stadt wie Zwetschgendatschi, Spätzle und die weltberühmte Augsburger Puppenkiste.

Zu bejubeln gibt und gab es nicht viele Erfolge in der langen Klub-Historie, aber das macht dem AEV-Anhänger nichts aus. Er ist leidensfähig, kennt sich aus im Eishockey und erfreut sich an den Stars und Blindgängern, die der Autor Milan Sako entweder noch als Mitspieler oder als Journalist kennengelernt hat. Mit "111 Gründe, die Augsburger Panther zu lieben" liefert er einen amüsanten und unterhaltsamen Streifzug durch die bewegte Geschichte des Augsburger EV.

EINIGE GRÜNDE

Weil ein Spieler nackt im Bus herumturnte. Weil ein Mops in die Küche kam. Weil die beste Klubmannschaft der Welt in Augsburg gastierte. Weil die AEV-Fans richtig fies sein können. Weil eine Traumreihe allein eine Mannschaft nicht retten kann. Weil der Berliner Stefan Ustorf heiß auf Pfeifkonzerte war. Weil in der Umkleide romantisch die Kerzen brannten. Weil AEV-Profis jedes Jahr am 8. August völlig verwirrt durch Augsburg irren. Weil die Mannschaft absichtlich schlecht spielte, um den Trainer loszuwerden. Weil die Panther über glühende Kohlen laufen können. Weil ein Puckfänger zum Promi-Fotografen aufstieg. Weil die Panther ein eigenes Bier brauen. Weil die Allgäuer in Augsburg noch besser sparen als spielen können. Weil der AEV die Mistgabelschwinger platt machen wollte. Weil das allererste Spiel der Deutschen Eishockey Liga in Augsburg stieg. Weil ein AEV-Stürmer öfter als Wladimir Krutow oder Jiri Lala traf.
Eishockey kann man nicht nur einfach spielen. Der Kampf Mann gegen Mann um den Puck bringt Emotionen auf das Eis und auf die Ränge. Die Fans feiern und leiden mit ihrem Team. Der Augsburger EV ist tief verwurzelt in der Stadt und im Umland. Aber es ist mehr als nur Sport, der AEV ist mehr als irgendein Klub.

Was hat der Countrysänger Johnny Cash mit den Eishockey-Profis zu tun, warum hat die Zahl 1878 eine so große Bedeutung in der Geschichte des Augsburger EV, und wie kam es, dass der umtriebige Verleger und Eishockey-Mäzen Curt Frenzel einst den mächtigen FC Bayern München aufgekauft hat? Fragen über Fragen, die in der langen Geschichte des AEV auftauchen.

"111 Gründe, die Augsburger Panther zu lieben" liefert nicht nur die Antworten. Geschichten über Stars, gescheiterte Profis und prägende Figuren machen das Buch zu einer unterhaltsamen Lektüre für jeden Eishockey-Fan in Augsburg. Und wer glaubt, alles über den AEV zu wissen, liegt falsch, wenn er dieses Buch noch nicht gelesen hat. Milan Sako