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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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P. L. Winter

Vera - Sklavin der Lust


Erotischer Roman. Ein perfides Spiel um Sex, Drogen und kriminelle Machenschaften
2018. 288 S. 19 cm
Verlag/Jahr: BLUE PANTHER BOOKS 2018
ISBN: 3-86277-698-0 (3862776980)
Neue ISBN: 978-3-86277-698-6 (9783862776986)

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Nach elf Monaten Beziehung kommt Vera überstürzt aus einem Versöhnungsurlaub ohne ihren Mann und mit einer großen Gedächtnislücke zurück.
Ihr Mann hat sie in der Vergangenheit mehrfach sexuell gedemütigt und erniedrigt. Von seiner Familie wird sie als Mörderin und Hure beschimpft.
Die Behörden ermitteln gegen sie und konfrontieren sie mit ständig neuen Details ihres ausschweifenden Sexlebens.
Verzweifelt kämpfen Vera und ihre Freunde um ihre Erinnerungen, die langsam Stück für Stück zurückkommen und die Wahrheit - in einem perfiden Spiel um Sex, Drogen und kriminelle Machenschaften - ans Tageslicht bringen.

Ein hocherotischer Roman mit kriminalistischer Note und detailreichen, einfühlsamen Szenen voller Leidenschaft und Phantasie.

Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten Szenen.
Gerda fiel auf, dass Vera die anwesenden Männer aus den Augenwinkeln beobachtete. Darauf angesprochen, bestritt sie dies vehement, gab schließlich jedoch zu, sich die unterschiedlichen Typen genau anzusehen und darüber nachzudenken, wann die Fremden wohl das letzte Mal Sex gehabt hatten. Daraus wurde für die beiden Frauen ein lustiges Spiel und sie kicherten, dass es auch den Beobachteten aufzufallen begann. Am Ende legten die zwei es sogar darauf an, sich bei jeder sich bietenden Gelegenheit so aufreizend wie möglich zu präsentieren und den Männern dabei direkt in die Augen zu sehen. Bei einigen führte das zu der beabsichtigten Erektion - zwei verdrückten sich schnell, bevor etwas zu erkennen war, und einer blieb einfach nur sitzen und beobachtete ihre Reaktionen auf seine steigende Erektion.
Daheim angekommen, wartete Helene bereits mit dem Abendessen - sie hatte eine große Schüssel Salat, belegte Brötchen und etwas Gebäck vorbereitet. Gerda war erstaunt, dass sie noch immer normale Freizeitbekleidung trug und nicht wie eigentlich gewohnt nackt war.
"Ich habe mir gedacht, wir spielen danach ein lustiges Spiel, und dafür müssen wir angezogen bleiben", erklärte sie. Auf Veras Nachfrage, was für ein Spiel das denn sei, antwortete sie betont lasziv: "Strip-Poker, wir spielen Strip-Poker! Die Karten liegen schon auf dem Wohnzimmertisch."
Der Abend wurde erwartungsgemäß lustig. Helene verstand es immer wieder, Vera aus der Reserve zu locken und ihr die letzte Scheu zu nehmen, sich mit ihnen gemeinsam zu vergnügen und dabei ganz nackt zu sein. Auch wenn sich die gegenseitigen Berührungen in Grenzen hielten, kamen sie sich immer näher, bis Vera am Ende ihre Zurückhaltung gänzlich ablegte und ihr die gegenseitigen Streicheleinheiten gefielen. Erst als Gerda und Helene richtig intim wurden, zog sie sich diskret zurück und ging in ihr Schlafzimmer zurück.
Als sie sich ins Bett kuschelte, spürte sie plötzlich etwas unter ihrem Kopfkissen und tastete vorsichtig danach. Es war hart, die Oberfläche aber samtig weich. An seiner länglichen Form erkannte sie schließlich, dass es ein Vibrator war. Verblüfft setzte sie sich auf, schaltete ihre Nachttischlampe ein und betrachtete das Teil in ihrer Hand. Es war tatsächlich ein Vibrator, der einen sehr eleganten, geschmeidigen und hochwertigen Eindruck machte. Seine Oberfläche bestand aus einer nahtlosen Silikonhülle, die Form war leicht geschwungen mit einer angedeuteten Eichel am vorderen Ende und einer kleinen Vertiefung, die auch ein Loch sein konnte, in ihrer Mitte. Am hinteren Ende befand sich eine unsichtbare Taste, die man nur durch das ringförmige Ein/Aus-Symbol erkennen konnte. Ein kurzer Druck darauf und der Vibrator fing an, sanft zu vibrieren.
Okay, das muss Helene gewesen sein, die mir das Teil ins Bett gelegt hat, dachte sich Vera und ließ ihre Finger über die Länge des Vibrators streichen. Als sie die Spitze berührte, veränderte sich die Intensität und die Vibration wurde stärker, je mehr sie gegen die Spitze drückte.