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Werner von Walbeck auf Brautraub
Bigamie und Seelenpein
Stirb, Sohn einer Hexe!
Der Schwiegersohn seiner Stiefmutter
Der Holzschuh traf die Herzogin
Käthe von Rossel treibt es toll
Bibliografie

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Burg Beichlingen, November 1014
Auf dem sich dahinschlängelnden Waldpfad ritten die reisigen Gefolgsleute und Waffenknechte hintereinander. Zweige schlugen gegen ihre Eisenhelme, strichen über die Harnische und umwedelten die Beinschienen.
Werner von Walbeck, der die wie Perlen an einer Schnur aufgereihten Reiter anführte, richtete seinen Blick auf den Waldboden. Von seinem Zuträger wusste er, dass der Trampelpfad in den Fahrweg hinauf zur Beichlinger Burg münden würde. Sie durften ihn keinesfalls verlassen.
Nach einiger Zeit lichtete sich das Dickicht beiderseits des Pfades. Weiter vorn war schon der Waldrand zu erkennen. Der Graf führte die sieben Reiter so nahe an diesen heran, wie er meinte, es zulassen zu können.
Werner von Walbeck verzog das Gesicht zu einem Grinsen. Da erhob sie sich nun mit ihren Mauern und Zinnen, die Burg im Gau Engilin.

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