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Emil Stejnar
An der Pforte zur letzten Latern
Roman
2018. 336 S. 21.5 cm
Verlag/Jahr: SYNERGIA; STEJNAR 2018
ISBN: 3-900721-00-9 (3900721009)
Neue ISBN: 978-3-900721-00-8 (9783900721008)
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Annika, eine junge Wissenschaftlerin wird entführt. Auch ihr
Verlobter, Prof. Berg, der sie verzweifelt sucht, ist in Lebensgefahr.
Es geht um die Daten für eine epochemachende Erfindung. Eine
fanatische, mitleidlose Sekte, und ein mächtiger, skrupelloser Konzern,
sind hinter dem Geheimnis her. Es wird ein Wettlauf mit der
Zeit. Die Spur führt nach Prag, wo Prof. Berg auf mysteriöse Weise
in einem mysteriösen Haus, nach einem Unfall erwacht.
Das "Erwachen" ist das zentrale Anliegen jeder Initiation und Geistesschulung.
Dieser besondere Zustand des Bewusstseins, in dem
man erfasst, dass man ist, ist die Grundlage jeder selbstbestimmten
Persönlichkeit und das erste Ziel aller okkulten Traditionen.
"Die meisten glauben, dass "Wachsein" ein Offenhalten der Sinne
und Augen und ein Aufbleiben des Körpers während der Nacht sei.
Von nichts ist der Mensch so fest überzeugt wie davon, dass er
wach sei; dennoch ist er in Wirklichkeit in einem Netz gefangen,
das er sich selbst aus seinen Gedanken und Gefühlen, dem Hirngespinst,
aus dem die Träume sind, webt. Er bleibt ein Träumender."
Schreibt Gustav Meyrink, der wie kein anderer Geistesforscher, das
Mysterium des Wachseins erfasste, erklärte und beschrieb.
In diesem spannenden Thriller wird das "Erwachen" von unterschiedlichen
Standpunkten ausgeleuchtet. Die suggestive Bildsprache,
durchwoben mit bekannten und unbekannten Zitaten von
Gustav Meyrink, zieht den Leser immer tiefer in die Welt des Protagonisten,
in der Traum und Realität nicht mehr zu unterscheiden
sind. Diese kafkaeske Verwirrung, und die gegebenen Instruktionen,
bewirken das Erwachen, das wie eine Initiation zu einer neuen
Selbsterkenntnis führt.
Wer Stejnar und Meyrink kennt, muss dieses Buch gelesen haben.
Stejnar, Emil
Emil Stejnar wurde 1939 in Wien geboren, er hat sich seit frühester Jugend mit Magie und Mystik beschäftigt. Zahlreiche Publikationen und Medienauftritte machten ihn im In- und Ausland bekannt. Er leitete, neben seinem Juweliergeschäft, zwanzig Jahre lang das Institut für wissenschaftliche Schicksalsforschung und ist Begründer der gnostischen Hermetik, welche die alten Traditionen ins dritte Jahrtausend führt. Seine besondere Anliegen sind die Freimaurerei und die Astrologie, weil er dort die Schnittstellen fand, welche die Welt des Geistes mit der Welt der Materie, also die Welt der Esoterik mit der Welt der Wissenschaft verbinden. Stejnar gilt als Nachfolger des berühmten Magiers Franz Bardonund wird im Vorwort zur Neuauflage des wohl wichtigsten Werkes über die Gnosis "Fragmente eines verschollenen Glaubens" neben Geistesgrößen wie C.G. Jung, Mozart, Hegel, Nietzsche, Rilke, Kafka, neben Eingeweihten wie Jakob Böhme, Papus, Eliphas Levi und Altmeister Aleister Cr
owley als letzter bedeutender Gnostiker genannt.