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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Heinrich Heine, Theodor Mundt (Beteiligte)

Hamburg ist am Tage eine große Rechenstube und in der Nacht ein großes Bordell


Ein literarisches Stadtporträt aus den Jahren 1816-1838
Mitarbeit: Heine, Heinrich; Mundt, Theodor
2018. 96 S. 14.8 cm
Verlag/Jahr: STEFFEN VERLAG 2018
ISBN: 3-941683-88-8 (3941683888)
Neue ISBN: 978-3-941683-88-4 (9783941683884)

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"Alles, was man in Hamburg sieht, riecht scharf ..." Theodor Mundt
Hamburg, besungen und geschmäht, verflucht und geliebt. Einer der Hassliebenden war kein geringerer als Heinrich Heine. Der brachte es bei seinem in Hamburg angesehenen Onkel Salomon weder zum Kaufmann noch stellte sich der Dichterruhm ein, geschweige denn Cousine Amalies Interesse am jungen Barden. Ernüchtert schrieb Heine: "Wahr ist es, es ist ein verludertes Kaufmannsnest hier, Huren genug aber keine Musen." So wie Heine liebten und hassten viele Dichter, Journalisten und Philosophen die Hansestadt und setzten ihr literarische Denkmale. Freuen Sie sich auf Hamburger Geschichte des 19. Jahrhunderts, viel Zeitkolorit und erfahren Sie, warum so viele Paare in wilder Ehe lebten, was es mit dem Volksfest Waisengrün auf sich hatte und warum die Hamburger Torsperre zum Tode führen konnte.
Heinrich Heine wird am 13.12.1797 (oder 31.01.1798) in Düsseldorf als Harry Heine geboren. Von 1810 bis 1814 besucht er das Lyzeum Düsseldorf. 1815 wird er kaufmännischer Lehrling in Frankfurt am Main, ab 1816 im Bankhaus seines Onkels in Hamburg. Mit Unterstützung des Onkels studiert er ab 1819 Jura in Bonn, ab 1820 in Göttingen, wo ihn der Ausschluss wegen eines Duellvergehens ereilt. Von 1821 bis 1823 studiert Heine in Berlin. 1824 legt er das Examen in Göttingen ab und wird 1825 zum Doktor der Rechte promoviert.1831 zieht er nach Paris. Ab 1832 ist Heine als Pariser Korrespondent der Augsburger Allgemeinen Zeitung tätig. 1835 werden seine Schriften in Deutschland verboten. 1841 heiratet er in Paris Augustine Crescence Mirat. Heine stirbt am 17.2.1856 in Paris. Zu seinen Werken zählen u.a.: Dreiunddreißig Gedichte (1823); Reisebilder. Erster bis Dritter Teil (1826 - 1830); Ludwig Börne. Eine Denkschrift (1840); Neue Gedichte (darin: Deutschland. Ein Wintermärchen; 1844).