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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Uwe Kolbe, Zviad Ratiani, Sabine Schiffner (Beteiligte)

Requiem für die Lebenden


Gedichte
Übersetzung: Schiffner, Sabine; Kolbe, Uwe
2018. 98 S. 21 cm
Verlag/Jahr: KLAK VERLAG 2018
ISBN: 3-943767-73-6 (3943767736)
Neue ISBN: 978-3-943767-73-5 (9783943767735)

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Erstmals liegt ein eigener Band mit der Poesie des georgischen Dichters Zviad Ratiani in deutscher Sprache vor. Endlich, möchte man meinen. Diese Poesie, in Georgien geliebt und gefürchtet, vereint Subjektivität und Formstrenge, Leiden und Ästhetik, Anklage, Aufschrei und Humor. Zviad Ratiani mit seiner enormen Sensibilität und einem überwachen Sinn für geschichtliche Ereignisse ist eine wahre Entdeckung.
Ratiani, Zviad
Der Lyriker und Übersetzer Zviad Ratiani wurde 1971 im georgischen Tiflis geboren. Seit 1992 veröffentlichte er fünf Lyrikbände und Übersetzungen von englischsprachiger und deutscher Lyrik, u.a. T.S. Eliot, E. Pound, R. Frost, M. Rilke and Paul Celan, für letztere erhielt er den Preis des Goethe-Instituts. Seine Gedichte wurden u.a. ins Englische, Deutsche, Französische, Russische, Aseri, Ukrainische, Lettische übersetzt und in zahlreichen Anthologien veröffentlicht. Zu den literarischen Auszeichnungen gehören der wichtigste georgische Literaturpreis SABA in der Kategorie Poesie (2005, 2010) und der Lyrik-Preis des georgischen Autorenverbandes (1996, 1998), im Jahr 2018 war er Stipendiat im Literarisches Colloquium Berlin und Writer in Exile im Internationales Haus der Autorinnen und Autoren Graz.

Schiffner, Sabine
Sabine Schiffner, geboren 1965 in Bremen, Studium der Theaterwissenschaften und Germanistik. Ihr Debütroman Kindbettfieber (S. Fischer Verlag) wurde mit
dem Jürgen-Ponto-Preis 2005 ausgezeichnet. Für ihre Gedichte, die seit 1995 erscheinen (jüngste Publikation: "super ach", 2018, Lyrikedition Rheinland) erhielt sie diverse Preise und Stipendien, zuletzt die Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung in Weimar. Sie übersetzt seit 2006 Gedichte aus dem Spanischen und Französischen, Nachdichtungen aus dem Georgischen seit 2016.