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Neuerscheinungen 2018

Stand: 2020-02-01
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Michael Spors

Formale Konzepte der ersten Sinfonien W.A. Mozarts


Mit einer Darlegung der Kriterien einer Analyse aus zeitgenössischer Sicht
Neuausg. 2018. 296 S. 160. 241 x 169 mm
Verlag/Jahr: WOLKE VERLAGSGES. 2018
ISBN: 3-9559302-7-0 (3955930270)
Neue ISBN: 978-3-9559302-7-1 (9783955930271)

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"Dieses Buch ist ein wichtiger und gelungener Beitrag zum schwierigen Thema ´musikalische Form der frühen Wiener Klassik´, denn die heute gängigen Formbegriffe existierten in der Zeit der Entstehung dieser Werke noch nicht, sie wurden erst viel später eingeführt. Dem Autor ist es gelungen, den Reifungsprozess des jungen W.A. Mozart am Beispiel seiner frühesten Orchesterwerke spannend und aufschlussreich zu beschreiben. Das Buch ist klar und eingängig geschrieben und spricht sowohl die Musikwissenschaftler als auch die praktischen Musiker gleichermaßen an."
Vladimir Jurowski, Chefdirigent und künstlerischer Leiter des Rundfunk-Sinfonierorchesters Berlin (RSB) sowie künstlerischer Leiter des Staatlichen Sinfonieorchesters von Russland (Swetlanow Sinfonieorchester)

"Die Arbeit ist von einer erstaunlichen und bemerkenswerten Genauigkeit, was Motivik und Formbildung angeht, dabei auch durchaus vom Bewusstsein durchdrungen, dass es in bestimmten Fällen ´die´ eine Deutung nicht geben muss oder kann.
Das Kapitel ´Musikalische Formen´ gibt die beste Einführung in das Formdenken des 18. Jahrhunderts, die ich kenne.
Man wird an den Bauplänen von Spors samt den Argumenten, mit denen sie entstehen, künftig nicht vorbeigehen können."
Manfred Hermann Schmid, Akademie für Mozart-Forschung bei der Stiftung Mozarteum Salzburg

"Der analytische Ansatz, die Musik Mozarts mit der zeitgenössischen Theorie erklären zu wollen, ist nicht neu. Neu ist allerdings der methodische Zugang, wirklich jeden Takt eines Werkes zu erfassen. Mit ungewöhnlicher Gründlichkeit und Präzision legt Spors die architektonische Struktur der frühen Sinfonien frei und begleitet den Leser durch die Stücke. Jeder praktizierende Musiker muss diese Art von Wissenschaft begrüßen."
Alexander Vedernikov, Chefdirigent der Königlichen Kapelle Kopenhagen